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Designprozess

Der Designprozess bezeichnet den strukturierten Ablauf, in dem aus Nutzerbedürfnissen, Anforderungen und Randbedingungen ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein System entwickelt wird. Ziel ist es, eine nutzungsfreundliche, funktionale und wirtschaftlich tragfähige Lösung zu erstellen. Er ist typischerweise iterativ und interdisziplinär, das heißt, dass verschiedene Fachdisziplinen wie Gestaltung, Technik, Psychologie, Betriebswirtschaft und Informatik zusammenarbeiten.

Gängige Phasen umfassen in groben Zügen die Bedarfs- und Kontextanalyse, die Formulierung von Zielen, Ideenfindung (Brainstorming,

Methoden und Werkzeuge reichen von Nutzerforschung (Interviews, Beobachtung, Personas) über Ideation-Techniken bis zu Prototyping in unterschiedlichen

Der Prozess berücksichtigt neben Nutzungsaspekten auch technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit. Stakeholder-Einbindung, agile Arbeitsweisen und

Am Ende steht ein umsetzbarer Entwurf oder Prototyp mit klaren Spezifikationen; der Designprozess endet nicht mit

Konzepte),
Entwurf
(Wireframes,
Prototypen),
Umsetzung
und
Implementierung,
sowie
Prüfung
und
Validierung
durch
Tests.
In
praxisnahen
Modellen,
etwa
dem
Doppel-Diamanten
oder
Design
Thinking,
wird
betont,
dass
Verstehen
und
Definieren
getrennt
beginnen,
gefolgt
von
Entdecken,
Entwickeln
und
Liefern;
Wiederholungen
sind
üblich.
Fidelity-Stufen,
Usability-Tests,
Heuristikbewertungen,
A/B-Tests
und
iterativem
Feedback.
Dokumentation
wie
Style
Guides,
Design-Spezifikationen
und
Übergabe
an
die
Umsetzung
sind
Bestandteil.
kontinuierliche
Validierung
mit
echten
Nutzern
fördern
Akzeptanz
und
Qualität.
der
Lieferung,
sondern
geht
in
Wartung,
Weiterentwicklung
und
Optimierung
über,
basierend
auf
Nutzungserkenntnissen.