Standortmanagement
Standortmanagement bezeichnet die systematische Planung, Analyse und Steuerung von Standorten eines Unternehmens oder einer Organisation, um Effizienz, Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es umfasst die Identifikation neuer Standorte, die Optimierung vorhandener Standorte sowie die Abstimmung von Standortentscheidungen mit strategischen Zielen und regionalpolitischen Rahmenbedingungen.
Zu den zentralen Aufgaben gehören die Standortanalyse, Standortwahl, -entwicklung, -logistik und -controlling. Dabei werden interne Faktoren
Typische Vorgehensweise: Zieldefinition, Erhebung relevanter Standortfaktoren, Bewertung mittels multikriterieller Entscheidungsverfahren, Entscheidungsfindung, Umsetzung und anschließendes Monitoring.
Anwendungsfelder: In Unternehmen dient Standortmanagement der Planung von Produktions- und Logistikstandorten, Vertriebsnetzen und Servicezentren. Öffentliche Hand
Herausforderungen umfassen zunehmende Dynamik von Märkten, Datenverfügbarkeit, politische und regulatorische Unsicherheiten, Nachhaltigkeitsanforderungen sowie Fachkräftemangel. Zunehmend gewinnt
Wichtige Schnittstellen sind Personal, Beschaffung, Finanzen, Logistik, Forschungseinrichtungen und Kommunalverwaltungen. Der Erfolg hängt von integrierter Planung,