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Kostenstrukturen

Kostenstrukturen bezeichnet die Verteilung der Kosten eines Unternehmens auf unterschiedliche Kategorien und Positionen. Typische Unterscheidungen sind Festkosten (unabhängig vom Produktions- oder Absatzvolumen), variable Kosten (verändern sich mit der Menge) und gemischte oder halbvariable Kosten (enthalten fixe und variable Anteile). Weiter wird zwischen direkten Kosten, die unmittelbar einem Produkt oder einer Leistung zugeordnet werden können, und indirekten Kosten, die über Kostenschlüssel auf Kostenstellen verteilt werden.

Die Kostenstruktur beeinflusst wesentliche betriebswirtschaftliche Größen wie Preisgestaltung, Rentabilität und Risiko. Unternehmen mit hohen Festkosten weisen

Unternehmen steuern Kostenstrukturen durch Investitionen, Beschaffung, Outsourcing, Automatisierung, Standardisierung und Produkt-/Dienstleistungsmix. Entscheidungen wie Make-or-Buy, Offshoring oder

Zur Analyse der Kostenstruktur dienen Instrumente wie Break-even-Analyse, Deckungsbeitragrechnung, Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung sowie Activity-Based Costing.

eine
größere
operative
Hebelwirkung
auf:
gute
Auslastung
senkt
den
Anteil
der
Stückkosten,
während
Unterauslastung
die
Rentabilität
stark
belastet.
Umgekehrt
bieten
niedrigere
Fixkosten
mehr
Flexibilität
in
konjunkturellen
Abschwüngen,
aber
möglicherweise
höhere
variable
Kosten
pro
Einheit.
die
Nutzung
von
Services
beeinflussen
die
Anteile
von
Fix-
und
variablen
Kosten
und
damit
die
Skalierbarkeit
des
Geschäftsmodells.
Die
Kostenstruktur
wird
regelmäßig
im
Controlling
überwacht,
um
Effizienzpotenziale
zu
erkennen
und
strategische
Entscheidungen
zu
unterstützen.