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Absatzvolumen

Absatzvolumen bezeichnet in der Betriebswirtschaft den quantitativ gemessenen Absatz eines Produkts oder einer Produktgruppe innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Typischerweise wird es in Mengeneinheiten wie Stück, Kilogramm, Liter oder Tonnen angegeben. Im Unterschied zum Umsatz fokussiert das Absatzvolumen auf die verkaufte Menge statt auf den erzielten Geldwert. Es lässt sich auf unterschiedliche Ebenen messen, etwa nach Produkt, Kundensegment, Vertriebskanal oder Region.

Als zentrale Kennzahl dient das Absatzvolumen der Beurteilung der Nachfragesituation, der Vertriebsleistung und der Marktdurchdringung. Unternehmen

In Zusammenhang mit dem Absatzvolumen steht der Absatzwert bzw. Umsatz, der sich aus dem Absatzvolumen multipliziert

Limitationen bestehen darin, dass das Absatzvolumen allein keine Profitabilität widerspiegelt und Sensitivität gegenüber Rabatten, Bündelungen oder

verwenden
es
in
der
Absatzplanung,
der
Produktions-
und
Bestandssteuerung
sowie
im
Vertriebscontrolling.
Neukundengewinnung,
Markenführung,
Promotions
und
Preisgestaltung
wirken
sich
auf
das
Absatzvolumen
aus,
ebenso
saisonale
Muster
und
wirtschaftliche
Rahmenbedingungen.
Datenquellen
reichen
von
ERP-
und
Lagerverwaltungssystemen
über
Point-of-Sale-Daten
bis
hin
zu
Marktforschungs-
und
Vertriebserhebungen.
mit
dem
durchschnittlichen
Preis
pro
Einheit
ergibt.
Preisänderungen,
Preiselastizitäten,
Sortimentstruktur
und
Mix
können
das
Verhältnis
zwischen
Menge
und
Umsatz
unterschiedlich
beeinflussen.
Für
Prognosen
werden
Zeitreihenanalysen,
kausale
Modelle
und
Szenario-Analysen
verwendet,
oft
mit
Segmentierung
nach
Produktlinien,
Regionen
oder
Kanälen.
Rabattsystemen
habe.
Zudem
erfordert
verlässliche
Aussagen
eine
präzise
Datengrundlage
und
konsistente
Definitions-
und
Messansätze.