Spinnwarzen
Spinnwarzen, in der medizinischen Fachsprache oft als Filiformwarzen bezeichnet, beschreiben eine Form von Warzen, die durch dünne, faden- oder spinnenartige Fortsätze aus der betroffenen Haut hervortreten. Sie entstehen durch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) und sind ansteckend, insbesondere durch direkten Hautkontakt oder gemeinsam genutzte Oberflächen.
Erscheinungsbild und Lokalisation: Spinnwarzen erscheinen als kleine, fleischfarbene bis hellbraune Hautwucherungen mit mehreren langen, fingerartigen Fortsätzen.
Ursache, Übertragung und Risikofaktoren: Wie andere Warzen werden Spinnwarzen durch HPV verursacht. Übertragung erfolgt durch direkten
Diagnose und Abklärung: Die Diagnose erfolgt in der Regel klinisch aufgrund des typischen Erscheinungsbildes. Bei Unsicherheit
Behandlung und Management: Behandlungsmethoden umfassen topische Keratolytika (z. B. Salicylsäure), Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff, kurettage oder
Prognose und Prävention: Spinnwarzen verlaufen in der Regel gutartig. Eine spontane Regression kann auftreten, ist aber