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Spinnwarzen

Spinnwarzen, in der medizinischen Fachsprache oft als Filiformwarzen bezeichnet, beschreiben eine Form von Warzen, die durch dünne, faden- oder spinnenartige Fortsätze aus der betroffenen Haut hervortreten. Sie entstehen durch eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) und sind ansteckend, insbesondere durch direkten Hautkontakt oder gemeinsam genutzte Oberflächen.

Erscheinungsbild und Lokalisation: Spinnwarzen erscheinen als kleine, fleischfarbene bis hellbraune Hautwucherungen mit mehreren langen, fingerartigen Fortsätzen.

Ursache, Übertragung und Risikofaktoren: Wie andere Warzen werden Spinnwarzen durch HPV verursacht. Übertragung erfolgt durch direkten

Diagnose und Abklärung: Die Diagnose erfolgt in der Regel klinisch aufgrund des typischen Erscheinungsbildes. Bei Unsicherheit

Behandlung und Management: Behandlungsmethoden umfassen topische Keratolytika (z. B. Salicylsäure), Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff, kurettage oder

Prognose und Prävention: Spinnwarzen verlaufen in der Regel gutartig. Eine spontane Regression kann auftreten, ist aber

Siehe auch: Verruca, Filiformwarze, Humane Papillomaviren.

Sie
sind
meist
weich,
rau
und
können
einen
rähilichen
oder
unregelmäßigen
Rand
haben.
Häufige
Lokalisationen
sind
das
Gesicht
(insbesondere
Oberlippe,
Nase,
Kinn),
der
Augenbereich
oder
der
Bartbereich;
seltener
treten
sie
an
Händen
oder
anderen
Körperstellen
auf.
Hautkontakt
oder
Kontakt
mit
kontaminierten
Oberflächen.
Kinder,
Jugendliche
und
Personen
mit
körpereigenem
Immunsystem
sind
häufiger
betroffen;
geschwächte
Abwehrmechanismen
erhöhen
das
Risiko
einer
Infektion.
oder
unklarem
Befund
kann
eine
dermatologische
Abklärung,
ggf.
mit
Dermatoskopie
oder
Biopsie,
sinnvoll
sein,
um
andere
Läsionen
auszuschließen.
chirurgische
Entfernung,
Lasertherapie
oder
Elektrokauterisation.
Wiederkehr
ist
möglich;
bei
ausgedehnten
oder
rezidivierenden
Fällen
kann
eine
kombinationstherapie
sinnvoll
sein.
nicht
zuverlässig.
Prävention
richtet
sich
nach
guter
Hauthygiene,
Vermeidung
von
Hautverletzungen
und
Vermeidung
des
Teilens
von
persönliche
Gegenständen,
um
die
Ausbreitung
zu
minimieren.