Hautverletzungen
Hautverletzungen bezeichnet Schäden an der Haut, die durch äußere Einwirkungen entstehen. Sie reichen von flachen Oberflächenabrasionen bis zu tiefen Schnitten, Rissen oder Hautabschürfungen und betreffen meist Epidermis und/oder Dermis, manchmal auch tiefere Gewebeschichten. Begleitend können Blutungen, Schmerzen, Schwellung und Funktionsbeeinträchtigungen auftreten.
Ursachen sind stumpfe oder scharfe Traumata, Verbrennungen, Bissverletzungen, Reibung oder Druckschädigungen. Nach Tiefe und Art werden
Die Beurteilung umfasst Größe, Tiefe, Gewebestatus, Durchblutung, Empfindung und Infektionsanzeichen. Bei Verdacht auf tiefere Gewebeschäden, Fremdkörper
Therapie richtet sich nach Art und Schwere. Leichte Oberflächenverletzungen heilen oft primär nach Reinigung, Debridement und
Komplikationen umfassen Infektionen, verzögerte Heilung, Narbenbildung oder Keloide sowie Beeinträchtigungen der Funktion, insbesondere an Händen, Gesicht