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Hautverletzungen

Hautverletzungen bezeichnet Schäden an der Haut, die durch äußere Einwirkungen entstehen. Sie reichen von flachen Oberflächenabrasionen bis zu tiefen Schnitten, Rissen oder Hautabschürfungen und betreffen meist Epidermis und/oder Dermis, manchmal auch tiefere Gewebeschichten. Begleitend können Blutungen, Schmerzen, Schwellung und Funktionsbeeinträchtigungen auftreten.

Ursachen sind stumpfe oder scharfe Traumata, Verbrennungen, Bissverletzungen, Reibung oder Druckschädigungen. Nach Tiefe und Art werden

Die Beurteilung umfasst Größe, Tiefe, Gewebestatus, Durchblutung, Empfindung und Infektionsanzeichen. Bei Verdacht auf tiefere Gewebeschäden, Fremdkörper

Therapie richtet sich nach Art und Schwere. Leichte Oberflächenverletzungen heilen oft primär nach Reinigung, Debridement und

Komplikationen umfassen Infektionen, verzögerte Heilung, Narbenbildung oder Keloide sowie Beeinträchtigungen der Funktion, insbesondere an Händen, Gesicht

Hautverletzungen
üblicherweise
in
Oberflächenabbrasionen
(Schürfungen),
Schnitt-
oder
Rissverletzungen,
Kontusionen
(Prellungen)
und
Avulsionen
unterschieden.
Die
Kontamination
mit
Fremdkörpern
erhöht
Infektionsrisiken.
oder
großflächige
Kontamination
sollte
eine
fachliche
Einschätzung
erfolgen.
Tetanusstatus
ist
oft
relevant;
bei
Unsicherheit
wird
eine
Auffrischung
empfohlen.
Wunde
sauber
spülen
und
ggf.
Wundränder
schonend
vorbereiten.
adäquater
Abdeckung.
Wundverschluss
erfolgt
je
nach
Indikation
durch
Gewebekleber,
Nähen
oder
Klammern.
Große
oder
stark
verschmutzte
Wunden
benötigen
häufig
eine
Antibiotikaprophylaxe,
ggf.
Wundkultur.
Schmerztherapie
und
Ruhigstellung
können
sinnvoll
sein.
Regelmäßige
Wundkontrollen
sind
wichtig.
oder
Gelenknähe.
Eine
frühzeitige,
sachgerechte
Wundversorgung
reduziert
Risiken.
Die
Heilungsdauer
variiert
je
Tiefe,
Lokalisation
und
individuellen
Faktoren.