Schuppenbildung
Schuppenbildung bezeichnet das Abstoßen oder Abblättern der obersten Hautschichten (Desquamation) und kann normal auftreten, wenn sich die Haut regelmäßig erneuert. Die Epidermis erneuert sich in der Regel alle vier Wochen; dabei lösen sich abgestorbene Hautzellen als feine Schuppen oder als sichtbare Hautreste. Unterschiedlich stark ausgeprägte Schuppenbildung kann auch auf eine Hauterkrankung oder äußere Einflüsse hinweisen.
Physiologisch kann trockene Haut durch klimatische Bedingungen, geringe Luftfeuchtigkeit oder häufiges Waschen ohne ausreichende Feuchtigkeit zur
Schuppen treten häufig auf der Kopfhaut, im Bartbereich, an Ellbogen oder Rücken auf. Bei der Kopfhaut unterscheiden
Die Abklärung erfolgt meist durch Anamnese, körperliche Untersuchung und ggf. Hautabstriche oder mikroskopische Untersuchung. Behandlung richtet
Regelmäßige Haut- und Kopfhautpflege, milde Reinigungsprodukte, ausreichende Feuchtigkeit, Vermeidung reizender Substanzen und Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen helfen,