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Hornhautvermehrung

Hornhautvermehrung bezeichnet die Verdickung der obersten Hautschicht der Epidermis, insbesondere der Hornschicht (Stratum corneum). Sie entsteht durch eine erhöhte Keratinproduktion oder eine verzögerte Abstoßung abgestorbener Hautzellen. Im Alltag wird sie als Hornhaut, Schwielen oder Hornhautbildung an Händen und Füßen wahrgenommen.

Ursachen sind meist mechanische Reize durch Reibung oder Druck, etwa durch schlecht passende Schuhe, berufliche oder

Durch die vermehrte Keratinproduktion verdickt sich die Haut, wird rau und trocken. Plantar- bzw. Palmarbereiche zeigen

Die Diagnose erfolgt durch Sichtbefund der betroffenen Hautstellen. Bei Unsicherheit können Dermatologen weitere Untersuchungen durchführen, um

Behandlung und Verlauf richten sich nach Ursache und Ausmaß. Typische Maßnahmen sind regelmäßiges Einweichen und Entfernen

sportliche
Belastung
oder
häufiges
Arbeiten
mit
den
Händen.
Weitere
Faktoren
sind
trockene
Haut,
entzündliche
Hauterkrankungen,
genetische
Veranlagungen
(z.
B.
Palmoplantar-Keratodermata)
sowie
Stoffwechsel-
oder
Nervenerkrankungen,
die
das
Schmerz-
und
Druckempfinden
beeinflussen.
sich
als
dichte
Verdickungen,
die
schuppig
sein
können
und
bei
starkem
Druck
schmerzen.
Allgemein
ist
die
Verhornung
gut
sichtbar
und
meist
harmlos,
solange
keine
Begleiterkrankungen
vorliegen.
andere
Hautveränderungen
wie
Warzen
oder
Tumore
abzugrenzen.
Eine
Biopsie
ist
selten
erforderlich.
der
Hornhaut
durch
Hautpflege,
keratolytische
Salben
(z.
B.
Salicylsäure,
Urea)
sowie
rückfettende
Cremes.
Druckquellen
wie
ungünstiges
Schuhwerk
sollten
vermieden
werden.
Bei
Diabetes
oder
Durchblutungsstörungen
ist
besondere
Fußpflege
erforderlich.
In
schweren
oder
genetisch
bedingten
Fällen
kann
eine
ärztliche
Behandlung,
ggf.
mit
retinoiden
Cremes
oder
anderen
Therapien,
in
Erwägung
gezogen
werden.