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Hauterkrankungen

Hauterkrankungen bezeichnen Erkrankungen der Haut und ihrer Anhangsorgane (Haare, Nägel). Sie betreffen weltweit viele Menschen und reichen von leichten Hautreizungen bis zu schweren chronischen Erkrankungen. Die Einteilung erfolgt oft nach dem zugrundeliegenden Mechanismus: entzündlich, infektiös, autoimmune, genetisch, neoplastisch, vaskulär oder medikamenteninduziert.

Zu den häufigsten Gruppen zählen entzündliche Dermatosen wie atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis und Psoriasis; Akne und Rosazea.

Die Diagnose erfolgt durch Anamnese und klinische Untersuchung, ergänzt durch Dermatoskopie, Biopsie und ggf. Laboruntersuchungen, Abstriche

Die Behandlung richtet sich nach der konkreten Erkrankung und dem Schweregrad. Typische Bausteine sind Hautpflege, topische

Viele Hauterkrankungen sind chronisch, sodass eine langfristige Betreuung sinnvoll ist. Eine gute Kontrolle der Beschwerden und

Infektiöse
Hauterkrankungen
umfassen
bakteriell,
pilz-
oder
virenbedingte
Infektionen.
Weitere
wichtige
Gruppen
sind
Autoimmunerkrankungen
mit
Blasenbildung
(Pemphigus,
Pemphigoid),
genetische
Hauterkrankungen
wie
Ichthyose
sowie
Hauttumoren
wie
Basalzellkarzinom
und
Melanom.
oder
Allergietests.
In
seltenen
Fällen
kommen
genetische
Tests
oder
spezialisierte
Untersuchungen
zum
Einsatz.
Therapien
(Kortikosteroide,
Calcineurin-Inhibitoren)
sowie
je
nach
Erkrankung
systemische
Therapien;
Biologika,
Retinoide
oder
Immunmodulatoren
kommen
bei
schweren
Formen
infrage.
Zusätzlich
können
Phototherapie,
Antimykotika
oder
Antibiotika
gegen
Infektionen
eingesetzt
werden.
Prävention
und
Patientenaufklärung
unterstützen
das
Selbstmanagement.
Lebensqualität
ist
möglich,
erfordert
jedoch
regelmäßige
Arztbesuche,
individuelle
Pflegepläne
und
das
Vermeiden
bekannter
Trigger.
Bei
neuen
oder
sich
unscharf
verändernden
Hautstellen
sollte
zeitnah
eine
medizinische
Abklärung
erfolgen.