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Erkrankung

Erkrankung bezeichnet im medizinischen Deutsch einen Zustand, der von der normalen Gesundheit abweicht und durch krankhafte Veränderungen gekennzeichnet ist. Der Begriff umfasst akute und chronische, infektiöse und nicht infektiöse Erkrankungen sowie Störungen einzelner Organsysteme. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er oft mit Krankheit gleichgesetzt, wobei Erkrankung in der Fachsprache formeller klingt und stärker den Prozess der pathologischen Veränderungen betont.

Klassifikation: Erkrankungen werden nach Ursache (infektiös, nicht infektiös), nach Dauer (akut, chronisch) und nach betroffenen Organ-

Diagnose und Verlauf: Die Feststellung einer Erkrankung beruht meist auf Anamnese, körperlicher Untersuchung, Labordiagnostik und ggf.

Behandlung und Prävention: Therapien richten sich nach Ursache und Verlauf und zielen auf Heilung oder Linderung

Auswirkungen: Erkrankungen beeinflussen Individuen und Gesellschaft, wirken sich auf Arbeitsfähigkeit, Gesundheitskosten und öffentliche Gesundheit aus. Gesundheitswesen,

bzw.
Organsystemen
unterschieden.
Medizinisch
werden
Erkrankungen
in
international
verwendete
Klassifikationssysteme
wie
ICD
eingeteilt,
die
Codes
und
Kategorien
festlegen.
Die
genaue
Zuordnung
unterstützt
Diagnostik,
Behandlung
und
Epidemiologie.
bildgebenden
Verfahren.
Abhängig
von
der
Erkrankung
können
zusätzliche
Tests,
Differentialdiagnosen
und
Verlaufskontrollen
nötig
sein.
von
Symptomen,
Verhinderung
von
Folgeschäden
und
Erhalt
der
Lebensqualität.
Therapeutische
Ansätze
umfassen
medikamentöse
Behandlung,
operative
Eingriffe,
physikalische
Therapien
und
psychologische
Unterstützung.
Prävention
umfasst
Impfungen,
Hygienemaßnahmen,
Risikofaktorenreduktion
und
Lebensstiländerungen.
Meldesysteme
und
Forschung
tragen
zur
besseren
Versorgung
und
Prävention
bei.
Siehe
auch:
ICD-10,
Nosologie,
Diagnostik,
Prävention.