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Selbstmanagement

Selbstmanagement bezeichnet die Fähigkeit, eigene Ziele, Ressourcen und Verhaltensweisen so zu planen, zu steuern und zu überwachen, dass persönliche Anforderungen und berufliche Aufgaben effizient erfüllt werden. Dabei stehen Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und die effiziente Nutzung der verfügbaren Mittel im Vordergrund.

Es umfasst kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Fertigkeiten wie Zielsetzung, Planung, Priorisierung, Selbstmotivation, Stressbewältigung und Selbstregulation. Wichtige

Anwendungsfelder liegen in Bildung und Beruf zur Leistungssteigerung, in der Pflege und im Gesundheitswesen zur Einhaltung

Vorteile umfassen eine erhöhte Selbstwirksamkeit, bessere Stressbewältigung, längerfristig günstigere Gesundheits- und Leistungsoutcomes sowie eine effizientere Nutzung

In der Forschung wird Selbstmanagement als grundlegende Kompetenz betrachtet, deren Wirkungen sich in Leistung, Gesundheit und

Prozesse
sind
Selbstbeobachtung,
Feedback,
Anpassung
von
Strategien
und
das
Lernen
aus
Erfahrungen.
Typische
Methoden
sind
Zeit-
und
Aufgabenmanagement
(Priorisierung,
To-Do-Listen,
Kalender),
Habit
Formation
sowie
Techniken
zur
Reduktion
von
Ablenkungen.
von
Therapien
sowie
im
Alltag
zur
Steigerung
der
Lebensqualität.
Durch
effektives
Selbstmanagement
lässt
sich
oft
die
Produktivität
erhöhen,
Stress
reduzieren
und
Verhaltensänderungen
nachhaltiger
gestalten.
von
Ressourcen.
Herausforderungen
bestehen
durch
Informationsüberflutung,
Prokrastination,
Ungleichgewicht
zwischen
Ansprüchen
und
Kapazitäten,
und
den
Umgang
mit
digitalen
Ablenkungen.
Zudem
spielen
soziale
Rahmenbedingungen,
Motivation
und
Routinen
eine
wesentliche
Rolle.
Wohlbefinden
zeigen.
Messbar
wird
es
durch
Selbstberichte,
Verhaltensindikatoren
und
Outcome-Kennzahlen.