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Hautschicht

Hautschicht ist der allgemein verwendete Begriff für die äußerste Schicht der Haut, die als schützende Barriere an der Körperoberfläche dient. In der medizinischen Terminologie wird meist die Epidermis als Hautschicht bezeichnet, die aus mehreren Zellschichten besteht und sich kontinuierlich erneuert.

Die Epidermis gliedert sich in Stratum basale, Stratum spinosum, Stratum granulosum, Stratum lucidum (vor allem an

Zu den zentralen Funktionen der Hautschicht gehören der Schutz vor Mikroorganismen, mechanischer Belastung und Wasserverlust, die

Die Dicke der Hautschicht variiert stark je nach Körperstelle; die Erneuerung der Epidermis dauert bei Erwachsenen

Klinisch ist die Hautschicht von großer Bedeutung: Störungen der Epidermis können Dermatitis, Psoriasis oder Ichthyose begünstigen.

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Handflächen
und
Fußsohlen)
und
Stratum
corneum.
Basalzellen
proliferieren
und
bilden
neue
Keratinozyten,
die
nach
außen
wandern,
sich
differenzieren
und
verhorn.
In
der
Epidermis
finden
sich
außerdem
Melanozyten
in
der
Basalschicht,
die
Melanin
produzieren,
Langerhans-Zellen
als
Antigen-präsentierende
Zellen
sowie
Merkel-Zellen
als
mechanische
Tastrezeptoren.
Regulation
des
Wasserhaushalts
sowie
die
Filterung
und
Aufnahme
von
UV-Strahlung.
Keratinozyten
bilden
eine
Keratin-
und
Lipidmatrix
(Ceramide,
Cholesterin,
freie
Fettsäuren),
die
eine
barriere
bildet.
Die
Haut
produziert
antimikrobielle
Peptide
und
Vitamin
D
unter
UVB-Licht;
Melanin
schützt
zudem
vor
UV-Schäden.
rund
28
Tage.
Der
pH-Wert
der
Haut
liegt
typischerweise
im
sauren
Bereich
um
etwa
5,5,
was
den
sogenannten
Säureschutzmantel
unterstützt.
In
Kosmetik
und
Dermatologie
zielt
die
Behandlung
oft
darauf
ab,
die
Barrierefunktion
zu
erhalten
oder
zu
verbessern,
z.
B.
durch
feuchtigkeitsspendende
Produkte,
angepasste
Reinigung
und
substanziierte
Lipidzufuhr.