LangerhansZellen
Die Langerhanszellen sind spezialisierte dendritische Zellen der Immunantwort, die vorwiegend in der Epidermis der Haut vorkommen und auch in Schleimhäuten zu finden sind. Sie sind nach dem deutschen Anatomen Paul Langerhans benannt, der sie im 19. Jahrhundert beschrieb. Ihre zentrale Rolle besteht darin, Antigene zu erkennen, aufzunehmen und der adaptiven Immunität zugänglich zu machen.
Merkmale und Marker: Langerhanszellen zeichnen sich durch spezifische Oberflächenmarker aus, darunter CD1a, Langerin (CD207) und S-100-Protein.
Lokalisation, Funktion und Immunantwort: In der Epidermis bilden Langerhanszellen ein Netzwerk, das Antigene aus der Haut
Entstehung und Lebenszyklus: Langerhanszellen stammen aus Vorläuferzellen des Knochenmarks. Im Gewebe bilden sie ein eigenes, gewebeeigenes
Klinische Relevanz: Eine besondere klinische Bedeutung haben Langerhanszellen in der Langerhanszell-Histiozytose (LCH), einer seltenen Erkrankung, bei