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Medikation

Medikation bezeichnet die systematische Anwendung von Arzneimitteln im Rahmen der medizinischen Behandlung. Ziel ist es, Krankheiten zu heilen oder zu lindern, Beschwerden zu verhindern oder das Fortschreiten von Erkrankungen zu verlangsamen. Medikation umfasst die Auswahl des richtigen Arzneimittels, die Festlegung von Dosis, Darreichungsform, Anwendungsweg und Behandlungsdauer sowie das Monitoring von Wirkung und Sicherheit.

Arzneimittel können verschreibungspflichtig oder frei verkäuflich sein. Verschreibungen erfolgen durch Ärztinnen und Ärzte; Apothekerinnen und Apotheker

Sicherheit bedeutet Berücksichtigung von Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Kontraindikationen. Vor der Behandlung wird eine

Regulierung und Qualität: Arzneimittel müssen zugelassen, gekennzeichnet und pharmakovigilant überwacht werden. Unerwünschte Wirkungen werden gemeldet. Wichtige

Ausblick: Medikation profitiert von digitalen Hilfen wie elektronischen Rezepten, Medikationsplänen und Telemedizin. Ziel ist eine patientenzentrierte,

prüfen
die
Verordnung,
informieren
und
geben
das
Medikament
aus.
Pflegekräfte
unterstützen
bei
der
Einnahme.
Viele
Menschen
wenden
auch
Eigenmedikation
an,
meist
mit
Beratung
durch
Apotheker
oder
Ärzte.
Anamnese
erhoben
und
eine
medikamentöse
Vorgeschichte
dokumentiert.
Besonders
bei
Älteren
ist
Polypharmazie
relevant;
regelmäßige
Überprüfung
der
Medikation
und
ein
aktueller
Medikationsplan
helfen,
Risiken
zu
vermeiden.
Grundsätze
sind
korrekte
Lagerung,
Verfallsdaten
beachten
und
klare
Einnahmeanweisungen.
kooperative
Arzneimitteltherapie,
die
Wirksamkeit
erhöht
und
Nebenwirkungen
reduziert.