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Arzneimitteln

Arzneimittel sind Substanzen oder Zubereitungen, die zur Diagnose, Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten bestimmt sind. Sie wirken durch pharmakologische, biologische oder immunologische Mechanismen und verändern biochemische Abläufe im Körper. In der Regel enthalten sie einen oder mehrere Wirkstoffe (Arzneistoffe) in fester Dosierung, ergänzt durch Hilfsstoffe.

Sie unterscheiden sich nach Anwendung und Zugang: Verschreibungspflichtige Arzneimittel benötigen ärztliche Verordnung; frei verkäufliche Arzneimittel (OTC)

Arzneimittel umfassen synthetische Substanzen und Biopharmazeutika wie monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Hormone, antivirale oder antimikrobielle Mittel. Darreichungsformen

Entwicklung und Zulassung: Neue Arzneimittel durchlaufen präklinische Studien und klinische Phasen I–III, um Sicherheit, Verträglichkeit und

Herstellung und Regulierung: GMP-Standards sichern Qualität. In vielen Ländern regeln Arzneimittelgesetze (zum Beispiel das AMG in

sind
ohne
Rezept
erhältlich.
Generika
sind
Nachahmer
von
Markenarzneimitteln
mit
gleichem
Wirkstoff
und
derselben
therapeutischen
Wirkung,
meist
zu
günstigeren
Preisen.
reichen
von
Tabletten
und
Kapseln
über
Infusionslösungen,
Salben
bis
zu
Pflastern
und
Inhalationspräparaten.
Wirksamkeit
zu
prüfen.
In
der
Europäischen
Union
erfolgt
die
Zulassung
durch
die
Europäische
Arzneimittel-Agentur
(EMA)
oder
nationale
Behörden;
in
den
USA
durch
die
Food
and
Drug
Administration
(FDA).
Nach
der
Zulassung
wird
Sicherheit
laufend
überwacht
(Pharmakovigilanz).
Deutschland)
den
Verkehr,
die
Verschreibungspflicht
und
oft
auch
Preise.
Der
sichere
Einsatz
erfordert
ärztliche
Beratung,
Apothekenbetreuung
und
Aufklärung
über
Nebenwirkungen
und
Wechselwirkungen.