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Seborrhoischer

Seborrhoische Dermatitis ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die durch fettige Schuppen, Rötungen und juckende Haut gekennzeichnet ist. Typische Befunde treten vor allem auf der Kopfhaut auf, können sich aber auch im Gesicht (Augenbrauen, Nasenflügel, Haarlinie), hinter den Ohren sowie an Brust und Rücken zeigen. Die Erkrankung verläuft oft in wiederkehrenden Schüben und kann Jahre bestehen bleiben.

Ursachen und Risikofaktoren sind multifaktoriell. Eine Überwucherung der Haut mit Malassezia-Hefen, eine erhöhte Talgproduktion sowie individuelle

Diagnose erfolgt überwiegend klinisch anhand des Erscheinungsbildes. Laboruntersuchungen sind normalerweise nicht nötig, können aber helfen, andere

Behandlung und Management zielen auf Linderung von Juckreiz und Entzündung sowie Kontrolle der Schuppenbildung. Häufig verwendete

Prognose und Epidemiologie: Die Seborrhoische Dermatitis ist in der Regel gut behandelbar, verläuft jedoch chronisch-relapsing. Sie

Immunreaktionen
spielen
eine
Rolle.
Umweltfaktoren,
Stress,
Klimawechsel
und
bestimmte
Grunderkrankungen
(etwa
HIV-Infektion,
neurologische
Erkrankungen
wie
Parkinson)
erhöhen
das
Risiko.
Genetische
Veranlagung
wird
ebenfalls
diskutiert.
Die
Krankheit
kann
mit
anderen
Dermatosen
verwechselt
werden,
weshalb
eine
genaue
Abklärung
wichtig
ist.
Hauterkrankungen
auszuschließen.
Bei
Unklarheiten
oder
ungewöhnlichen
Befunden
kann
eine
Hautschuppe
mikroskopisch
untersucht
oder
eine
weitere
Abklärung
erwogen
werden.
Maßnahmen
sind
regelmäßige
milde
Reinigung
und
Anti-Schuppen-Shampoos
mit
Ketoconazol,
Zinkpyrithion
oder
Selendisulfid.
Bei
entzündeten
Arealen
können
topische
Kortikosteroide
kurzzeitig
eingesetzt
werden;
Calcineurin-Inhibitoren
dienen
als
steroid-sparende
Alternativen.
In
schweren
Fällen
können
orale
Antimykotika
oder
ergänzende
Therapien
nötig
sein.
Langfristig
profitieren
viele
Patienten
von
einem
beständigen
Pflegeprogramm
und
regelmäßigen
Shampoobehandlungen;
Rückfälle
sind
häufig.
tritt
weltweit
relativ
häufig
auf,
sowohl
bei
Säuglingen
(Cradle
Cap)
als
auch
bei
Erwachsenen.
Mit
geeigneter
Behandlung
lassen
sich
Beschwerden
gut
kontrollieren,
doch
erneute
Schübe
sind
möglich.