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Immunreaktionen

Immunreaktionen sind Reaktionen des Immunsystems auf fremde oder schädliche Substanzen wie Mikroorganismen, Verletzungen, Tumorzellen oder Allergene. Ziel ist es, Erreger zu erkennen, zu bekämpfen und geschädigtes Gewebe zu reparieren, während körpereigene Strukturen geschützt bleiben.

Es gibt zwei Hauptkomponenten des Immunsystems: die angeborene (unspezifische) Immunität und die adaptive (spezifische) Immunität. Die

Die Immunreaktion erfolgt typischerweise in Stufen: Erkennung des Antigens, Aktivierung der passenden Immunzellen, Eliminierung der Auslöser

Starke Immunreaktionen können zu Erkrankungen führen, z. B. Überempfindlichkeitsreaktionen Typ I–IV, Autoimmunerkrankungen, Transplantatabstoßung oder immunvermittelte Gewebeschäden.

angeborene
Immunität
reagiert
schnell
und
allgemein
auf
Muster
von
Erregern,
nutzt
Barrieren,
Phagozyten
(z.
B.
Makrophagen),
natürliche
Killerzellen
und
das
Komplementsystem.
Die
adaptive
Immunität
entwickelt
spezifische
Antworten
gegen
konkrete
Antigene,
beteiligt
B-Zellen,
die
Antikörper
produzieren,
und
T-Zellen,
die
Zellen
angreifen
oder
Helferfunktionen
übernehmen.
Sie
bildet
ein
immunologisches
Gedächtnis,
das
bei
erneuter
Exposition
eine
schnellere
und
stärkere
Reaktion
ermöglicht.
und
Gedächtnisbildung.
Dabei
wirken
Humorale
Mechanismen
(Antikörper,
Komplementsystem,
Zytokine)
und
zelluläre
Mechanismen
(T-Zellen,
NK-Zellen)
zusammen.
Eine
Entzündungsreaktion
begleitet
diese
Prozesse
oft,
um
die
Rekrutierung
von
Immunzellen
zu
unterstützen.
Therapien
zielen
darauf
ab,
das
Immunsystem
zu
modulieren,
etwa
durch
Impfungen,
Immuntherapien
oder
Immunsuppressiva.
Das
Verständnis
der
Immunreaktionen
ist
zentral
für
Diagnose,
Prävention
und
Behandlung
immunologischer
Erkrankungen.