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HIVInfektion

Eine HIV-Infektion wird durch das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) verursacht. Die zwei Hauptformen sind HIV‑1 und HIV‑2; HIV‑1 ist weltweit am häufigsten. Das Virus befällt Immunsystemzellen, vor allem CD4‑positive T‑Helferzellen, und kann bei unbehandelter Infektion zu einer fortschreitenden Immunschwäche führen.

Übertragungswege sind ungeschützter Geschlechtsverkehr, gemeinsamer Gebrauch von Nadeln, Bluttransfusionen in Ländern mit unzureichender Versorgung und von

Klinischer Verlauf variiert. Oft verläuft eine akute HIV‑Infektion symptomarm oder grippeähnlich. Danach folgt eine lange, meist

Behandlung besteht aus antiretroviraler Therapie (ART) in Kombination aus mehreren Arzneimitteln. Ziel ist dauerhafte Virusreduktion bis

Präventionsmöglichkeiten umfassen PrEP (Vor‑Exposition) für HIV‑negativ Personen in Risikosituationen und PEP nach potenzieller Exposition. Bei wirksamer

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Mutter
zu
Kind
während
Schwangerschaft,
Geburt
oder
Stillen.
Vorbeugung:
Safer-Sex-Praktiken,
saubere
Nadeln,
HIV‑Tests.
Es
gibt
derzeit
keine
Impfung
gegen
HIV.
symptomlose
Phase.
Ohne
Behandlung
kann
sich
die
Infektion
zu
AIDS
entwickeln,
definiert
durch
niedrige
CD4‑Zellzahlen
oder
bestimmte
opportunistische
Infektionen.
Diagnostik
umfasst
Antigen‑Antikörper‑Tests
(4.
Generation),
Bestätigungstests
und,
falls
früh
nötig,
Nukleinsäure‑Tests.
unter
Nachweisgrenze,
wodurch
das
Immunsystem
geschützt
bleibt
und
Komplikationen
seltener
auftreten.
Behandlung
erfordert
regelmäßige
Kontrollen
von
Viruslast
und
CD4‑Zellen
sowie
Anpassungen
bei
Resistenzen
oder
Nebenwirkungen.
ART
und
unterdrückter
Viruslast
ist
das
Übertragungsrisiko
stark
reduziert.
Die
Lebenserwartung
von
Menschen
mit
HIV,
die
regelmäßig
behandelt
werden,
kann
der
von
Menschen
ohne
HIV
nahekommen.