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grippeähnlich

Grippeähnlich bezeichnet in der medizinischen Praxis ein Symptom- oder Erkrankungsspektrum, das dem Bild einer Grippe (Influenza) ähnelt, aber nicht zwingend durch Influenza verursacht sein muss. Es dient vor allem der Beschreibung eines bestimmten klinischen Erscheinungsbildes, das durch verschiedene Erreger ausgelöst werden kann.

Typische Merkmale umfassen plötzliches Fieber, Schüttelfrost, Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, starke allgemeine Abgeschlagenheit, Husten, Halsschmerzen sowie

Ursächlich können neben Influenza auch andere Atemwegsviren sein, darunter Parainfluenza-, Adeno- und Rhinoviren, das respiratorische Syncytialvirus

In der Gesundheitsberichterstattung wird der Begriff Grippeähnlich oft synonym mit influenza-like illness (ILI) verwendet, um eine

Grippeähnlich ist kein eigenständiger Diagnosebegriff, sondern eine Bezeichnung für ein bestimmtes klinisches Erscheinungsbild, das durch verschiedene

manchmal
Übelkeit
oder
Durchfall.
Die
Symptome
können
je
nach
Alter
und
individuellem
Gesundheitsstatus
variieren.
Bei
Kindern
oder
älteren
Menschen
kann
das
Muster
abweichen
oder
weniger
eindeutig
sein.
(RSV)
sowie
SARS-CoV-2.
Die
Abgrenzung
zu
anderen
Atemwegsinfekten
erfolgt
durch
klinische
Beurteilung;
ergänzend
können
Tests
eingesetzt
werden,
etwa
Schnelltests
oder
PCR-Untersuchungen
auf
Influenza
bzw.
SARS-CoV-2,
insbesondere
bei
Verdacht
auf
eine
influenza-
oder
COVID-19-Erkrankung
oder
in
Risikogruppen.
breite
Gruppe
von
fiebrigen,
atemwegsbezogenen
Erkrankungen
zu
erfassen.
Behandlung
und
Verlauf
ähneln
in
der
Regel
der
Selbsthilfe
bei
Grippe:
ausreichende
Flüssigkeitszufuhr,
Ruhe
und
gegebenenfalls
schmerzlindernde/
fiebersenkende
Maßnahmen.
Bei
schweren
Verläufen,
hohem
Fieber
über
längere
Zeit,
Atemnot
oder
Risikogruppen
ist
ärztliche
Abklärung
erforderlich.
Ursachen
ausgelöst
werden
kann.