Durchfall
Durchfall bezeichnet häufige, wässrige Stühle oder eine erhöhte Stuhlfrequenz. Allgemein spricht man von Durchfall, wenn mehr als drei Stühle pro Tag auftreten oder die Stuhlkonsistenz deutlich weicher ist als gewöhnlich. Begleitende Beschwerden können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber sein. Die Erkrankung wird häufig akut, kann aber auch chronisch werden, wenn sie länger anhält.
Ursachen sind vielfältig und umfassen Infektionen durch Viren (z. B. Norovirus, Rotavirus), Bakterien (z. B. Salmonellen),
Diagnose: Die Grundlage ist die Anamnese und eine körperliche Untersuchung zur Beurteilung des Flüssigkeitshaushalts. In schweren
Behandlung: Die wichtigste Maßnahme ist ausreichende Rehydrierung, meist mit oralen Rehydrierungslösungen; bei erheblichem Flüssigkeitsverlust ggf. intravenöse
Prävention und Verlauf: Händehygiene, sichere Wasser- und Lebensmittelaufbereitung sowie Rotavirus-Impfung bei Kleinkindern helfen. Risikogruppen sind Säuglinge,