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Hautbereiche

Hautbereiche ist der Begriff für räumlich abgegrenzte Teilbereiche der Haut beim Menschen. Er beschreibt Regionen, die sich durch charakteristische Merkmale wie Dicke der Epidermis, Behaarung, Drüsenverteilung, Hautfalten und Nervenversorgung unterscheiden. Die Unterteilung erleichtert medizinische Beschreibung, Diagnostik und Therapie.

Zu den Hauptarten gehören glatte Haut (glabrous skin), haartige Haut und Schleimhäute. Glatte Haut, wie sie an

Sensorische Unterschiede spielen eine zentrale Rolle: Bereiche mit hoher Feinberührungsempfindlichkeit, wie Fingerkuppen und Lippen, besitzen eine

Klinisch ist die Einteilung in Hautbereiche relevant für die Lokalisierung von Hautveränderungen, die Planung von Probenentnahmen,

Handflächen
und
Fußsohlen
vorkommt,
zeichnet
sich
durch
eine
besonders
dicke
Hornschicht,
das
Fehlen
von
Haarfollikeln
und
eine
hohe
Dichte
an
Schweißdrüsen
aus.
Haartige
Haut
kommt
über
die
meisten
Körperbereiche
vor
und
enthält
Haarfollikel
sowie
Talgdrüsen.
Schleimhäute,
beispielsweise
an
Lippen,
Mund-
oder
Nasenschleimhaut,
gelten
organisatorisch
als
eigenständige
Hautbereiche
mit
spezifischer
Gewebearchitektur
und
Funktion.
hohe
Dichte
an
spezialisierten
Mechanorezeptoren,
während
größere
Flächen
wie
der
Rücken
geringere
Taktilempfindlichkeit
aufweisen.
Die
Verteilung
der
Talg-,
Schweiß-
und
Haarstrukturen
beeinflusst
zudem
Hautpflegebedürfnisse
und
Krankheitsverläufe.
Hauttests
und
Therapien.
Zudem
können
Alter,
Hauttyp,
Geschlecht
und
Pigmentierung
Unterschiede
in
Dicke,
Feuchtigkeit
und
Muskulatur
der
Hautbereiche
verursachen.