Nasenschleimhaut
Die Nasenschleimhaut bedeckt die Innenwand der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen. Größtenteils besteht sie aus respiratorischer Schleimhaut mit pseudostratifiziertem Flimmerepithel, Becherzellen und einer gut durchbluteten Lamina propria. In der oberen Nasenhöhle liegt die olfaktorische Schleimhaut, die Geruchsrezeptoren enthält. Die Schleimhäute sind eng mit der Nasengang- und Luftfeuchtigkeit regulierenden Funktion verbunden.
Aufbau und Bestandteile: Das respiratorische Epithel bildet mehrreihiges Flimmerepithel mit Zilien und Becherzellen. Die Lamina propria
Funktionen: Die Nasenschleimhaut wärmt, befeuchtet und filtert die eingeatmete Luft. Durch die Mukociliar Clearance werden Partikel,
Versorgung und Innervation: Die Schleimhaut wird über die A. sphenopalatina und andere Äste aus der Carotisdurchblutung
Klinische Bedeutung: Veränderungen der Nasenschleimhaut, etwa bei Allergien oder Infektionen, führen zu Rhinitis, Schwellung und vermehrter