Nervenendigungen
Nervenendigungen sind die distalen Enden sensorischer Nervenzellen und Endorgane, über die Reize in Signale umgewandelt oder an Zielzellen weitergeleitet werden. Sie bilden die Schnittstelle zwischen der äußeren und inneren Umgebung und befinden sich in Haut, Schleimhäuten, Muskeln, Gelenken sowie in Eingeweiden.
Die morphologische Vielfalt reicht von freiliegenden Nervenendigungen bis zu kapselten Endorganen. Freie Nervenendigungen finden sich vor
Physiologisch transduzieren diese Endigungen Reize in lokal veränderte Membranpotenziale (Rezeptorpotenziale), die in Aktionspotentiale übergehen. Die weitergeleiteten
Krankheiten oder Verletzungen der Nervenendigungen führen zu vermindertem oder verändertem Empfinden. Neuropathien, Entzündungen oder mechanische Belastungen