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Eingeweiden

Eingeweiden ist der Pluralbegriff des deutschen Wortes Eingeweide und bezeichnet die inneren Organe des Körpers, insbesondere die im Bauch- und Brustraum gelegenen Strukturen. In der Anatomie entspricht der Begriff dem Viszeralbereich oder den inneren Organen. Allgemein umfasst er Verdauungsorgane wie Magen, Dünn- und Dickdarm sowie weitere abdominale Organe wie Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und Nieren. In der Alltagssprache wird Eingeweide oft spezifisch den Eingeweiden oder dem Darm zugeordnet, während der fachlichere Ausdruck Viszeralorgane oder innere Organe üblicher ist.

Die Eingeweiden befinden sich im Bauchraum und teils im Brustraum; viele sind von Peritoneum bedeckt und über

Funktionen der Eingeweiden umfassen Verdauung, Aufnahme Nährstoffe, Stoffwechselprozesse sowie Entgiftung und Ausscheidung. Sie werden durch komplexe

Mesenterien
mit
dem
Rücken-
oder
Bauchraum
verbunden.
Organvielfalt
erstreckt
sich
über
intraperitoneale
Strukturen,
die
frei
im
Bauchraum
hängen,
und
retroperitoneale
Strukturen,
die
hinter
dem
Peritoneum
liegen,
wie
Teile
der
Niere
oder
der
Bauchspeicheldrüse.
Die
Organisation
der
Eingeweiden
hat
medizinische
Relevanz
für
chirurgische
Zugänge,
medizinische
Bildgebung
und
Diagnostik.
Gefäß-,
Nerven-
und
Lymphwege
versorgt
und
durch
das
Peritoneum
geschützt
bzw.
fixiert.
In
medizinischen
Kontexten
wird
der
Fachausdruck
für
dieses
System
häufig
als
Viszeraltrieb
oder
innere
Organe
verwendet,
während
Eingeweide
auch
in
medizinischer
Alltags-
oder
Kulinariksprache
auftreten,
insbesondere
im
Hinblick
auf
essbare
innere
Organe
(Offal).