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Endigungen

Endigungen, bzw. Endungen, sind inflectionale Silben oder Morpheme am Wortende, die grammatische Merkmale wie Kasus, Numerus, Genus, Tempus, Person, Modus oder Aspekt anzeigen. Sie treten in vielen Sprachen auf und können produktiv oder unregelmäßig sein. Endungen ermöglichen es, Bedeutungen zu unterscheiden, ohne neue Wörter zu bilden.

In der deutschen Grammatik dienen Endungen mehreren Wortklassen. Bei Substantiven zeigen sie Kasus und Numerus an

Nomenendungen umfassen oft Pluralsuffixe wie -e, -er, -en, -s und Genitivendungen wie -s/-es, während Dativ-Plurale häufig

Verbalendungen zeigen sich an Personalformen im Präsens (-e, -st, -t, -en) und an bekannten Vergangenheitsformen oder

Adjektivendungen variieren je nach bestimmten oder unbestimmten Artikeln und richten sich nach Kasus, Numerus und Genus.

Endungen sind zentrale Bausteine der Grammatik und unterstützen beim Lesen, Schreiben und der Silbentrennung, gleichzeitig können

(z.
B.
Mann
–
Mannes,
Mannes;
Männer).
Adjektivendungen
passen
sich
an
Artikel
oder
Determiner
an
und
geben
Informationen
zu
Kasus,
Numerus
und
Genus
wieder.
Verben
verwenden
Endungen,
um
Person
und
Numerus
im
Präsens
zu
kennzeichnen
(ich
gehe,
du
gehst,
er
geht)
und
Umformungen
für
Tempus
oder
Modus
zu
markieren
(ging,
gegangen;
gehen).
Außerdem
können
Partizipien
Endungen
tragen
(gelaufen,
gemacht).
-n
oder
-en
erhalten.
Die
genauen
Formen
hängen
von
der
Deklination
und
dem
Umlaut
ab.
Partizipien
(-te,
-t;
-ten,
-t).
Infinitive
enden
meist
auf
-en.
Unregelmäßige
oder
starke/
schwache
Verbkategorien
beeinflussen
die
Endungen
zusätzlich.
Beispiele
verdeutlichen
Unterschiede
wie
guter
Mann
vs.
guter
Mann,
gute
Männer.
sie
komplexe
Regeln
und
Ausnahmen
umfassen.