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Deklination

Deklination bezeichnet in der Linguistik die Veränderung von Wörtern durch grammatische Kategorien wie Kasus (Fall), Numerus (Zahl) und Genus (Geschlecht). Sie betrifft vor allem Nomina, Pronomen, Artikel und Adjektive und dient dazu, syntaktische Beziehungen und Funktionen im Satz auszudrücken. Je nach Sprache unterscheidet sich das Ausmaß der Deklination stark.

Die wichtigsten Kategorien der Deklination sind Kasus, Numerus und Genus. Kasus zeigt an, welche Rolle ein Wort

Im Deutschen erfolgt die Deklination von Nomen, Artikeln und Adjektiven oft nach drei Mustern: starker, schwacher

In anderen Sprachen gibt es oft komplexere Deklinationen (Latein, Russisch, Polnisch). Manche Sprachen wie Englisch weisen

im
Satz
hat
(Subjekt,
Objekt,
Besitz
etc.).
Typische
Kasus
in
vielen
europäischen
Sprachen
sind
Nominativ,
Genitiv,
Dativ
und
Akkusativ.
Der
Numerus
beschreibt
Singular
oder
Plural,
der
Genus
das
grammatische
Geschlecht
(Maskulinum,
Femininum,
Neutrum).
Nicht
alle
Sprachen
markieren
alle
drei
Kategorien
gleichermaßen
oder
in
derselben
Form.
und
gemischter
Deklination.
Die
Endungen
hängen
davon
ab,
ob
ein
bestimmter
Artikel
vorhanden
ist
(schwache
Deklination)
oder
nicht
(starke
Deklination).
Beispiele
im
Singular,
Maskulinum:
Der
Mann
(Nom),
Des
Mannes
(Gen),
Dem
Mann
(Dat),
Den
Mann
(Akk).
Ohne
Artikel:
Ein
Mann,
eines
Mannes,
einem
Mann,
einen
Mann.
Die
Adjektiv-Endungen
variieren
entsprechend.
Pluralformen
folgen
ähnlichen
Mustern.
nur
eingeschränkte
oder
keine
Substantiv-Deklination
mehr
auf.
Deklinationen
sind
grundlegend
für
die
Struktur
vieler
Sprachen
und
beeinflussen
Zeichensetzung,
Wortstellung
und
Bedeutungszuweisung.