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Drüsen

Drüsen sind spezialisierte Gewebe oder Organe, die Substanzen produzieren und abgeben. Sie erfüllen zentrale Funktionen in Verdauung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Immunabwehr. Drüsen lassen sich nach dem Ort des Sekrets in exokrine Drüsen und endokrine Drüsen unterteilen.

Exokrine Drüsen geben ihr Sekret über Ausführungsgänge an äußere Oberflächen oder in Körperhohlräume ab. Sie produzieren

Endokrine Drüsen setzen Hormone direkt ins Blut frei. Die Hormone steuern Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung und das

Manche Gewebe besitzen sowohl endokrine als auch exokrine Funktionen; die Bauchspeicheldrüse hat exokrine Funktionen mit Verdauungsenzymen

Störungen von Drüsen können vielfältige Folgen haben. So führt der Mangel an Insulin zu Diabetes mellitus;

seröse,
muköse
oder
gemischte
Sekrete.
Beispiele
sind
Speichel-
und
Tränendrüsen,
Schweißdrüsen,
Brustdrüse
(Milch)
sowie
der
exokrine
Anteil
der
Bauchspeicheldrüse.
Die
Form
der
Sekretproduktionseinheiten
kann
tubulös,
azinös
oder
tubuloazinös
sein.
Gleichgewicht
des
Körpers.
Wichtige
endokrine
Drüsen
sind
Hypophyse,
Schilddrüse,
Nebennieren,
Inseln
der
Bauchspeicheldrüse,
Epiphyse,
Thymus,
Ovarien
und
Hoden.
Die
Freisetzung
erfolgt
durch
neuronale
oder
hormonelle
Signale
und
wird
oft
durch
Feedbackmechanismen
reguliert
(Hypothalamus-Hypophysen-System).
und
endokrine
Inselzellen,
die
Hormone
produzieren.
Zusätzlich
gibt
es
einzellige
Drüsen
wie
Becherzellen
in
Atemwegen,
die
mucus
absondern.
vermehrtes
Schwitzen
kann
durch
Überaktivität
der
Schweißdrüsen
entstehen;
Sjögren-Syndrom
beeinträchtigt
Speichel-
und
Tränendrüsen.
Glanduläre
Erkrankungen
umfassen
auch
gutartige
oder
bösartige
Tumoren.