Home

Fingerkuppen

Fingerkuppen bezeichnet den distalen Bereich der Finger, insbesondere die Palmarseite mit den Fingerpads. Sie sind für ihre ausgeprägte Taktilität bekannt und tragen wesentlich zum Greifen, Tasten und der Manipulation feiner Objekte bei.

Anatomie: Die Haut der Fingerkuppen ist dicker als an vielen anderen Hautregionen und enthält reichlich subkutanes

Funktion: Die hohe Rezeptordichte ermöglicht feine Berührungsempfindungen, Sensorik für Objektgriffe, Lage- und Druckwahrnehmung sowie schnelle sensorische

Fingerabdrücke: Die Rillenmuster der Fingerkuppen entstehen durch Papillarleisten in der Dermis und führen zu den bekannten

Klinik und Variation: Fingerkuppen können durch Reibung Hyperkeratosen (Kallus) entwickeln. Verletzungen, Verbrennungen oder Schnitte betreffen oft

Fettgewebe
sowie
gut
ausgeprägte
bindegewebige
Strukturen.
In
der
Dermis
liegen
zahlreiche
Mechanorezeptoren,
darunter
Meissner-Körperchen
in
der
papillären
Dermis,
Merkel-Tastscheiben
in
der
Basalschicht
und
tiefer
gelegene
Pacini-Körperchen.
Die
Oberfläche
wird
durch
Dermale
Papillen
und
feine
Rillen
geprägt,
die
die
charakteristischen
Fingerabdrücke
verursachen.
Rückmeldungen,
die
bei
der
Handkoordination
helfen.
Fingerabdrücken.
Typische
Musterformen
sind
Schleifen,
Wirbel
und
Bögen.
Fingerabdrücke
werden
seit
Langem
zur
Identifikation
verwendet
und
haben
zentrale
Anwendungen
in
forensischen
Kontexten.
die
Berührungsempfindlichkeit.
Erkrankungen
wie
diabetische
Neuropathie
können
die
Taktilität
beeinträchtigen.
Veränderungen
der
Fingerkuppen
können
auch
Hinweise
auf
Durchblutungsstörungen
geben.