Fingerkuppen
Fingerkuppen bezeichnet den distalen Bereich der Finger, insbesondere die Palmarseite mit den Fingerpads. Sie sind für ihre ausgeprägte Taktilität bekannt und tragen wesentlich zum Greifen, Tasten und der Manipulation feiner Objekte bei.
Anatomie: Die Haut der Fingerkuppen ist dicker als an vielen anderen Hautregionen und enthält reichlich subkutanes
Funktion: Die hohe Rezeptordichte ermöglicht feine Berührungsempfindungen, Sensorik für Objektgriffe, Lage- und Druckwahrnehmung sowie schnelle sensorische
Fingerabdrücke: Die Rillenmuster der Fingerkuppen entstehen durch Papillarleisten in der Dermis und führen zu den bekannten
Klinik und Variation: Fingerkuppen können durch Reibung Hyperkeratosen (Kallus) entwickeln. Verletzungen, Verbrennungen oder Schnitte betreffen oft