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Fingerabdrücke

Fingerabdrücke sind Muster der Reibungskämme der Fingerhaut, die bei jedem Menschen einzigartig sind. Sie dienen der individuellen Identifikation in der Polizei, Justiz und in Sicherheitsanwendungen.

Sie entwickeln sich in der Frühschwangerschaft, typischerweise zwischen der 10. und 16. Entwicklungswoche, und bleiben lebenslang

Zu den drei Hauptmustrtypen gehören Bögen, Schlaufen und Wirbel. Zusätzlich tragen Minutienpunkte wie Enden, Verzweigungen (Bifurkationen)

Erfassung und Analyse: Abdrücke können durch Tintenabdruck oder durch Live-Scan-Systeme aufgenommen werden. Latente Spuren auf Oberflächen

Zuverlässigkeit und Grenzen: Fingerabdrücke gelten in der Praxis als stark belastbare Identifikationsmerkmale, sind aber kein absoluter

weitgehend
unverändert,
solange
die
Haut
nicht
stark
verletzt
wird.
Narben
oder
schwere
Hauterkrankungen
können
einzelne
Merkmale
verändern.
und
Inseln
zur
individuellen
Unterscheidbarkeit
bei.
Die
Kombination
aus
grobem
Muster
und
feinen
Minutien
macht
Fingerabdrücke
ausgesprochen
eindeutig.
werden
mit
Staubpulver,
chemischen
Entwicklern
oder
Licht
technik
sichtbar
gemacht.
Digitale
Datenbanken
wie
AFIS
ermöglichen
den
automatischen
Abgleich
großer
Sammlungen;
letztlich
erfolgt
der
Abschluss
durch
fachkundige,
vergleichende
Auswertung.
Beweis.
Qualität,
Vollständigkeit
des
Abdrucks
und
korrekte
Zuordnung
beeinflussen
das
Ergebnis.
Bei
unvollständigen
oder
beschädigten
Abdrücken
können
Ähnlichkeiten
entstehen
oder
Fehlzuordnungen
auftreten;
identische
Muster
zwischen
zwei
Personen
sind
extrem
selten,
auch
bei
eineiigen
Zwillingen.