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Verzweigungen

Verzweigungen bezeichnet den Prozess, bei dem ein einzelner Pfad, Strang oder Prozess sich in zwei oder mehr Teilpfade aufspaltet. Der Begriff wird in vielen Fachgebieten verwendet, um Divergenzen zu kennzeichnen, an denen Entscheidungen, Strukturen oder Flussrichtungen neue Richtungen einschlagen. Verzweigungen können geometrisch, funktional oder zeitlich auftreten und unterscheiden sich stark je nach Kontext.

Der Begriff leitet sich vom deutschen Wort Zweig ab, mit der Vorsilbe ver-, die eine Aufspaltung anzeigt.

In der Biologie beschränkt sich der Begriff oft auf die Aufteilung von Leitungsbahnen und Geweben, etwa Blutgefäße,

In der Informatik bezeichnet Verzweigung den Kontrollfluss, bei dem der Programmablauf aufgrund von Bedingungen in unterschiedliche

Weitere Anwendungen finden sich in der Hydrologie bei Flussverzweigungen, in der Geografie bei Deltas sowie in

Verzweigungen tragen zur Funktionalität von Systemen bei, erhöhen aber auch Komplexität und Vorhersageaufwand.

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In
der
Wissenschaftssprache
ist
Verzweigung
seit
dem
frühen
17.
Jahrhundert
bekannt.
Bronchien,
Nerven
oder
Wurzelsysteme.
Durch
Verzweigungen
erhöht
sich
die
Oberflächen-
und
Netzwerkkapazität,
was
Transport,
Reaktionsfähigkeit
und
Stabilität
beeinflusst.
Teilpfade
aufgeteilt
wird
(if-Anweisungen,
switch,
Schleifen
mit
Abbruch).
Mathematisch
und
statistisch
treten
Verzweigungen
in
Baumstrukturen
und
Verzweigungsprozessen
auf,
etwa
in
Entscheidungsbäumen
oder
Galton-Watson-Prozessen.
der
Neurowissenschaft
bei
Dendritenverzweigungen.