Home

Sicherheitsanwendungen

Sicherheitsanwendungen bezeichnen Systeme, Verfahren und Software, die darauf ausgelegt sind, Gefährdungen zu verhindern, Risiken zu reduzieren und Personen, Vermögenswerte sowie Informationen zu schützen. Der Begriff umfasst sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen und reicht von IT- und Netzwerksicherheit bis zur physischen Sicherheit und zum betrieblichen Risikomanagement.

Im IT-Bereich umfassen Sicherheitsanwendungen Zugriffskontrollen, Authentifizierung, Kryptographie, Intrusion Detection sowie Vorfallsmanagement. Physischen Sicherheitsanwendungen gehören Zutrittskontrollen,

Die Umsetzung folgt in der Regel einem systematischen Prozess: Risikoanalyse, Erstellung eines Sicherheitskonzepts, Implementierung, Betrieb, Überprüfung

Standards und Normen unterstützen Sicherheitsanwendungen durch bewährte Verfahren. In der Informationstechnik sind ISO/IEC 27001 und 27002,

Aktuelle Entwicklungen betreffen die zunehmende Vernetzung von Systemen, Cloud-basierte Dienste, Datenschutzanforderungen und den Einsatz künstlicher Intelligenz

Videoüberwachung,
Alarmanlagen
und
Brandschutzsysteme
an.
Im
betrieblichen
Kontext
schließen
Sicherheitsanwendungen
Notfall-
und
Krisenmanagement,
Arbeitsplatzsicherheit,
Datenschutz
und
Geschäftsfortführung
(Business
Continuity)
ein.
und
Audit.
Sicherheitsarchitekturen
arbeiten
mehrschichtig
(Defense
in
Depth)
und
kombinieren
technische
Schutzmaßnahmen
mit
organisatorischen
Regeln
und
Schulungen.
ISO
27005
für
Risikomanagement
sowie
ISO/IEC
27035
für
Incident
Handling
weithin
anerkannt.
ISO
22301
befasst
sich
mit
der
Geschäftskontinuität.
Für
Arbeitsschutz
gilt
ISO
45001;
für
Risikomanagement
ISO
31000;
industrielle
Sicherheit
wird
durch
IEC
62443
adressiert.
Nationale
Normen
wie
BSI
IT-Grundschutz
oder
DIN/VDE-Anforderungen
ergänzen
diese
Regelwerke.
in
Sicherheitsprozessen.
Herausforderungen
ergeben
sich
aus
Komplexität,
Kostendruck,
Fachkräftemangel
und
der
Notwendigkeit,
Datenschutz
und
Ethik
zu
berücksichtigen.