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Intelligenz

Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, Informationen zu verstehen, aus Erfahrungen zu lernen, Probleme zu lösen, sprachliche und abstrakte Aufgaben zu bewältigen sowie sich an neue Situationen anzupassen. In der Psychologie wird Intelligenz häufig als eine Reihe miteinander verflochtener kognitiver Fertigkeiten verstanden, die zielgerichtetes Denken und Adaptationsfähigkeit ermöglichen.

Historisch beeinflussten Modelle und Tests die Definition stark. Der Allgemeine Intelligenzfaktor, oft als g bezeichnet, fasst

Darüber hinaus vertreten verschiedene Theorien differenzierte Ansätze: Gardners Theorie der Multiplen Intelligenzen nennt sprachlich, logisch-mathematisch, räumlich,

Im praktischen Kontext wird Intelligenz in Bildung, Personalwesen und Klinik verwendet, während kritische Diskussionen betonen, dass

zentrale
Leistungsmerkmale
zusammen,
die
in
verschiedenen
Aufgabenbereichen
auftauchen.
Auf
dieser
Grundlage
entstanden
Intelligenztests,
die
von
den
frühen
Arbeiten
Binet
bis
zu
Sterns
IQ-Konzept
reichten
und
später
durch
Wechsler-Tests
erweitert
wurden.
Diese
Instrumente
versuchen
typischerweise,
Bereiche
wie
Sprachverständnis,
Arbeitsgedächtnis,
Verarbeitungsgeschwindigkeit
und
mathematisch-logisches
Denken
zu
erfassen.
Gleichzeitig
werden
Tests
kritisch
überprüft,
da
kulturelle,
bildungsbezogenen
und
sprachliche
Unterschiede
Ergebnisse
beeinflussen
können.
musicalisch,
kinästhetisch,
interpersonal,
intrapersonal
und
naturbezogen
verschiedene
Fähigkeiten;
Sternbergs
Triarchic
Theory
unterscheidet
analytische,
praktische
und
kreative
Intelligenz.
Emotionale
Intelligenz
wird
ebenfalls
diskutiert,
wobei
deren
Messung
und
theoretische
Fundierung
umstritten
bleiben.
Intelligenz
ein
komplexes,
kulturell
kontextualisiertes
Konstrukt
ist
und
stark
von
Umwelt,
Motivation
und
Chancen
abhängt.
In
der
Informatik
wird
der
Begriff
auch
im
Zusammenhang
mit
künstlicher
Intelligenz
verwendet,
die
menschliche
kognitive
Fähigkeiten
in
Algorithmen
zu
imitieren
versucht.