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forensischen

Der Ausdruck forensisch stammt vom lateinischen forensis, was „dem Forum gehörend“ bedeutet; im Deutschen ist das Adjektiv forensisch gebräuchlich für alles, was mit Gerichtsmedizin, Rechtsmedizin oder der Beweiserhebung in straf- oder zivilrechtlichen Verfahren zu tun hat. In der Praxis finden sich forensische Disziplinen wie die Rechtsmedizin (medizinische Gutachten in Gerichtsverfahren), die Forensische Wissenschaft (Analyse von Beweismitteln), Forensische Chemie, Ballistik, Fingerabdruck- und Spurenkunde, DNA-Analytik, Digitale Forensik und Forensische Linguistik. Ziel ist es, verlässliche, nachvollziehbare Befunde zu liefern, die vor Gericht verwendet werden können. Dazu gehören die systematische Sammlung, Dokumentation und Sicherung von Beweisen sowie die Erstellung von Gutachten und die Begutachtung durch Gerichte.

Eine zentrale Rolle spielen Standards, Qualitätssicherung und die sogenannte Chain of Custody, um Verfälschung oder Fehlinterpretationen

Die Beurteilung forensischer Befunde erfordert fachliche Expertise und Transparenz in Methoden, Unsicherheiten und Limitierungen. Kritische Diskussionen

Siehe auch: Forensische Wissenschaft, Rechtsmedizin, Digitale Forensik, Beweissicherung.

zu
verhindern.
Die
Anwendungsbereiche
reichen
von
strafrechtlichen
Ermittlungen
bis
zu
zivilrechtlichen
Streitfällen,
Unfalluntersuchungen,
Massenkatastrophen
und
Compliance-Kontexten.
umfassen
mögliche
Fehlinterpretationen,
Bias
und
die
Grenzen
bestimmter
Techniken.
In
vielen
Ländern
sind
forensische
Gutachten
rechtlich
relevant
und
unterliegen
gerichtlicher
Überprüfung.