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Lieferterminen

Liefertermine bezeichnet im Beschaffungs- und Logistikbereich die exakten Daten, zu denen Waren oder Leistungen geliefert werden sollen. Sie können als festes Datum oder als Lieferfenster angegeben werden und werden in Kaufverträgen, Bestellungen oder Lieferplänen vereinbart. Liefertermine dienen der Planbarkeit entlang der Lieferkette und beeinflussen Lagerhaltung, Produktion und Transportlogistik.

Im Gegensatz zur Lieferzeit, die die Dauer von der Bestellung bis zur Lieferung beschreibt, bezeichnet der

Planung und Steuerung von Lieferterminen basieren auf verfügbare Kapazitäten, Lieferzeiten, Fertigungs- und Transportzeiten sowie Pufferzeiten. In

Risiken und Rechtsfolgen von Abweichungen werden in Verträgen geregelt. Werden Liefertermine nicht eingehalten, können Nachverhandlungen, Abnahmeverzögerungen

Messgrößen und Optimierung: Lieferzuverlässigkeit wird oft als On-Time Delivery (OTD) oder On-Time-In-Full (OTIF) gemessen. Liefertermine werden

Liefertermin
den
konkreten
Lieferzeitpunkt
oder
das
Fenster,
innerhalb
dessen
die
Lieferung
erfolgen
soll.
Liefertermine
können
vertraglich
bindend
sein
und
werden
oft
mit
Bedingungen
wie
Teillieferungen,
Abnahmebedingungen
oder
Qualitätsprüfungen
verknüpft.
modernen
Unternehmen
werden
sie
mithilfe
von
ERP-
oder
APS-Systemen
geplant
und
überwacht.
Liefertermine
sind
Bestandteil
von
Lieferplänen
und
helfen,
Engpässe
zu
vermeiden,
Bestände
zu
optimieren
und
Produktionspläne
einzuhalten.
oder
vertragliche
Sanktionen
auftreten,
abhängig
von
den
jeweiligen
Vereinbarungen.
Klare
Kommunikation,
Eskalationswege
und
gegebenenfalls
Fristverlängerungen
sind
zentrale
Gegenmaßnahmen.
in
Scorecards
für
Lieferanten
bewertet.
Verbesserungen
ergeben
sich
durch
realistische
Planung,
enge
Lieferantenpartnerschaften,
Diversifikation
der
Beschaffung,
Sicherheitsbestände
und
transparente
Lieferkettenüberwachung.
Anwendungen
finden
sich
in
Industrie,
Einzelhandel,
Bauwesen
und
Gesundheitswesen.