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Lieferzuverlässigkeit

Lieferzuverlässigkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens oder Lieferanten, bestellte Güter termingerecht und vollständig gemäß vereinbarten Spezifikationen zu liefern. Sie ist eine zentrale Kennzahl im Beschaffungs- und Logistikmanagement und beschreibt die Zuverlässigkeit einer Lieferkette in Bezug auf Liefertermine und Vollständigkeit der gelieferten Mengen.

Die gängigste Kennzahl ist OTIF (On-Time In-Full), der Anteil der Lieferungen, die pünktlich und vollständig erfolgen.

Faktoren sind Prognosegenauigkeit, Materialverfügbarkeit, Produktionskapazität, Transportkapazität, Verzollungs- und Beschaffungsprozesse sowie äußere Einflüsse wie Streiks, Naturereignisse oder

Auswirkungen: Eine hohe Zuverlässigkeit stärkt Kundenzufriedenheit, reduziert Lagerbestände und Eilbeschaffungskosten, verbessert Planbarkeit sowie Beziehungen zu Lieferanten.

Maßnahmen zur Verbesserung umfassen präzise Bedarfsplanung, Diversifikation der Lieferantenbasis, sichere Lagerbestände, Transparenz entlang der Lieferkette, Monitoring

Weitere
Indikatoren
sind
Liefertreue,
der
Erfüllungsgrad
der
Bestellungen,
Planungstreue
und
der
erreichbare
Service-Level.
Eine
hohe
Lieferzuverlässigkeit
reduziert
Bestandskosten,
Nachlaufzeiten
und
Risiken
von
Produktionsstillständen.
extreme
Wetterlagen.
Eine
enge
Abstimmung
zwischen
Einkauf,
Produktion
und
Distribution
sowie
robuste
Planungsprozesse
sind
daher
entscheidend.
Mängel
führen
dagegen
häufig
zu
Lieferausfällen,
erhöhtem
Aufwand
für
Eillogistik
und
finanziellen
Verzögerungen.
der
Kennzahlen,
klare
vertragliche
Ziele
(OTIF)
und
Risikomanagement
mit
alternativen
Transportwegen.