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Güter

Güter ist der zentrale Begriff der Volkswirtschaftslehre und bezeichnet alle materiellen oder immateriellen Gegenstände, die menschliche Bedürfnisse befriedigen. Güter können genutzt werden, um Bedürfnisse zu stillen, zu nutzen oder weiterzuverarbeiten. In der Praxis beruht ihr Vorhandensein oft auf knappen Ressourcen, weshalb Gesellschaften Entscheidungen über Produktion, Verteilung und Konsum treffen müssen.

Eine grundlegende Unterscheidung erfolgt nach Verfügbarkeit: Freie Güter sind in der Natur in nahezu unbegrenzter Menge

Nach dem Verwendungszweck lassen sich Güter weiter gliedern in Konsumgüter und Produktionsgüter. Konsumgüter dienen dem Endverbraucher,

Eine weitere Klassifikation betrifft Eigentums- und Exklusivitätsaspekte: Privatgüter sind durch Ausschluss und Rivalität gekennzeichnet, öffentlich-rechtliche oder

vorhanden
und
nicht
knapp,
wie
Luft
oder
Sonnenlicht.
Wirtschaftliche
Güter
sind
knapp
und
müssen
gegen
einen
Preis
oder
andere
Gegenleistungen
angeboten
werden.
Damit
hängt
die
Allokation
dieser
Güter
eng
mit
Märkten,
Preisen
und
politischen
Maßnahmen
zusammen.
darunter
Verbrauchsgüter
(kurzlebig)
wie
Lebensmittel
oder
Kleidung
und
Gebrauchsgüter
(langfristig
nutzbar)
wie
Haushaltsgeräte.
Produktionsgüter
oder
Investitionsgüter
werden
von
Unternehmen
verwendet,
um
weitere
Güter
herzustellen,
etwa
Maschinen,
Anlagen
oder
Software.
kollektive
Güter
(Kollektivgüter)
weisen
Nicht-Ausschließbarkeit
und
häufig
Nicht-Rivalität
auf.
Die
ökonomische
Analyse
von
Gütern
umfasst
daher
Marktmechanismen,
Kostenstrukturen
und
politische
Instrumente
zur
effizienten
Zuteilung,
Verteilung
und
Bereitstellung.