Home

Pufferzeiten

Pufferzeiten sind Zeitreserven, die in Planungen eingelegt werden, um Unsicherheiten, Verzögerungen oder unvorhergesehene Ereignisse auszugleichen. Sie dienen dazu, Termine stabil zu halten und eine Weitergabe von Verzögerungen auf nachfolgende Arbeiten zu verhindern.

Anwendungsbereiche finden sich in der Projektsteuerung (zum Beispiel CPM/PERT), in der Produktions- und Lieferplanung, in der

Arten und Berechnung: Es unterscheidet man oft zwischen Gesamtpuffer, der zwischen frühest- und spätestmöglichem Abschluss einer

Management und Auswirkungen: Puffere Zeiten sollten transparent im Terminplan ausgewiesen oder explizit als Sicherheitsreserve kommuniziert werden,

Verkehrsplanung
sowie
im
Veranstaltungs-
und
Bauwesen.
In
Projekten
helfen
Pufferzeiten,
den
kritischen
Pfad
zu
schützen,
während
in
der
Produktion
Puffer
als
Absicherung
gegen
Liefer-
und
Maschinenengpässe
genutzt
werden.
In
der
Fahrplan-
oder
Ablaufplanung
dienen
Puffer
dazu,
Verspätungen
einzelner
Bausteine
zu
absorbieren,
ohne
den
Gesamttakt
zu
stark
zu
beeinträchtigen.
Aktivität
liegt,
und
freiem
Puffer,
der
zwischen
der
Aktivität
und
dem
nächsten
Vorgänger
bestehen
kann.
In
manchen
Ansätzen
der
CCPM
werden
zusätzlich
Ressourcen-
und
Lieferpuffer
unterschieden.
Die
Größe
der
Puffers
wird
durch
Risikobewertung,
historische
Werte,
Wahrscheinlichkeitsverteilungen
oder
Monte-Carlo-Simulationen
geschätzt.
Eine
regelmäßige
Überwachung
und
ggf.
Neuplanung
ermöglicht
eine
adaptive
Anpassung.
um
Missbrauch
oder
Schlamperei
zu
vermeiden.
Vorteile
sind
eine
höhere
Planungsstabilität
und
weniger
Nacharbeiten;
Nachteile
können
eine
ineffiziente
Nutzung
oder
eine
unbeabsichtigte
Vergrößerung
der
Gesamtdauer
sein,
wenn
Puffer
questlos
verschleiert
werden.