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Gesamtpuffer

Gesamtpuffer ist ein Fachbegriff, der in verschiedenen technischen Disziplinen verwendet wird und die Gesamtkapazität der Puffer beschreibt, die ein System gegen Änderungen einer Größe abpuffern kann. Dabei steht der Begriff für die Summe aller einzelnen Pufferelemente in einem System, ob es sich um chemische Puffer in Lösungen oder um Speicherelemente in Informations- bzw. Prozesssystemen handelt. Der Ausdruck betont das zusammengenommene Puffervermögen eines Systems.

Im chemischen und biochemischen Kontext bezeichnet Gesamtpufferkapazität die Gesamtkapazität eines Mehrkomponenten-Puffersystems, progeordnet durch die beteiligten Pufferkomponenten.

In der Informatik und in der Prozesssteuerung bezeichnet Gesamtpuffer die Summe aller Pufferspeicher in einem System,

Der Begriff ist in deutschsprachigen Fachtexten gebräuchlich, variiert jedoch je nach Disziplin (z. B. Gesamtpufferkapazität, Gesamtpufferbestand).

Sie
gibt
an,
wie
viel
starke
Säure
oder
Base
zugegeben
werden
kann,
bevor
sich
der
pH-Wert
signifikant
ändert.
In
Praxis
und
Lehre
ergibt
sich
die
Gesamtpufferkapazität
aus
dem
Zusammenspiel
der
einzelnen
Komponenten;
sie
ist
stark
abhängig
vom
pH-Wert,
der
Temperatur
und
der
Ionenstärke
der
Lösung
und
kann
nahe
additive
Tendenzen
zeigen,
aber
nicht
universell
linear
sein.
etwa
Eingabe-,
Verarbeitungs-
und
Ausgabe-Puffer.
Die
Größe
des
Gesamtpuffers
beeinflusst
Latenz,
Durchsatz
und
die
Robustheit
gegen
Störungen.
Strategien
zur
Pufferverwaltung
zielen
darauf
ab,
das
Gesamtpuffervermögen
effizient
zu
nutzen
und
so
Verzögerungen
zu
minimieren
und
Datenverlust
zu
vermeiden.
Die
englische
Entsprechung
lautet
meist
total
buffer
oder
overall
buffering
capacity.