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Kompetenzkonzepten

Kompetenzkonzepte sind theoretische Modelle, die beschreiben, wie Individuen Kompetenzen erwerben, aufbauen und in unterschiedlichen Lebensbereichen anwenden. Ziel ist es, Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen zu erfassen, statt lediglich Wissen abzurufen. In Bildung, Beruf und Gesellschaft dienen sie der Orientierung von Lern- und Entwicklungsprozessen.

Typisch beinhalten Kompetenzen die Verbindung von Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen sowie die Fähigkeit zum Transfer. Eine

Zu den verbreiteten Kompetenzkonzepten gehören Fachkompetenz (fachspezifisches Wissen und Methoden), Methodenkompetenz (Anwendung von Arbeits- und Lerntechniken),

Anwendungsfelder finden sich in Schulen, Hochschulen und der betrieblichen Praxis. Kompetenzorientierte Bildung setzt Lernziele auf der

Kritisch diskutiert werden Definitionsvielfalt, Messbarkeit, Kontextabhängigkeit und der Transfer von gelernten Kompetenzen in neue Situationen. Trotz

gute
Kompetenz
zeichnet
sich
durch
situationsgerechte
Anwendung,
Zielorientierung,
Verantwortungsbewusstsein
und
Reflexionsfähigkeit
aus.
Die
Bewertung
von
Kompetenzen
orientiert
sich
daher
oft
an
konkreten
Aufgaben,
die
reale
Anforderungen
abbilden.
Sozialkompetenz
(Kooperation,
Kommunikation)
sowie
Selbst-
bzw.
Lernkompetenz
(Selbstorganisation,
Motivation,
Lernbereitschaft).
In
vielen
Modellen
wird
zusätzlich
die
dispositive
oder
personale
Seite
als
Selbstkompetenz
bezeichnet.
In
der
Bildung
wird
häufig
zwischen
Kompetenzbereichen
und
fachlichen
Inhalten
unterschieden.
Ebene
von
Kompetenzen
an,
nutzt
performance-orientierte
Prüfungen
und
Portfolios
statt
rein
Wissensabfragen.
In
Unternehmen
dienen
Kompetenzmodelle
der
Personalentwicklung,
der
Stellenbeschreibung,
dem
Talentmanagement
und
Auswahlverfahren
wie
Assessment
Centern.
dieser
Debatten
bleibt
das
Kompetenzkonzept
ein
zentrales
Instrument
zur
Beschreibung,
Förderung
und
Bewertung
von
Lern-
und
Arbeitsfähigkeit.