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Lernkompetenz

Lernkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Lernprozesse eigenständig zu planen, zu steuern, zu überwachen und zu reflektieren, um Lernziele zu erreichen. Sie umfasst kognitive Lernstrategien (z. B. Strukturierung von Informationen, Wiederholungspläne), metakognitive Kompetenzen (Überwachung des eigenen Verstehens, Anpassung von Strategien) sowie motivational-emotionale Aspekte wie Zielorientierung, Ausdauer und Selbstwirksamkeit. In vielen Bildungskonzepten wird Lernkompetenz als zentrale Grundkompetenz neben Fach- und Methodenkompetenz gesehen und gilt als Schlüssel für lebenslanges Lernen.

Zu den Bausteinen gehören selbstreguliertes Lernen, Metakognition, Lernstrategien, Lernmotivation, Informations- und Medienkompetenz sowie kooperative Fähigkeiten. Diese

Die Messung von Lernkompetenz erfolgt durch formative Verfahren und Portfolios: Lern- und Reflexionsberichte, Lerntagebücher, Selbstbeurteilungsbögen, Beobachtungen

Bildungspolitisch wird Lernkompetenz häufig als Zielgröße für individuelle Lernentwicklung und Bildungsqualität betrachtet, wobei sie sich von

Praxisempfehlungen zur Förderung umfassen explizite Vermittlung von Lernstrategien, metacognitive prompts, klare Zielvereinbarungen, regelmäßiges Feedback, formative Assessments

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Kompetenzen
entwickeln
sich
im
Wechselspiel
von
Unterrichtsgestaltung,
Lernumgebung,
Feedback,
Autonomie
und
digitalen
Lernangeboten.
Lernkompetenz
ist
weder
fest
verankert
noch
ausschließlich
vom
Lerntyp
abhängig;
sie
kann
durch
gezielte
Förderung
über
die
Schuljahre
hinweg
gestärkt
werden.
und
Leistungsverläufe;
eine
rein
leistungsbezogene
Prüfung
erfasst
oft
nur
Teilaspekte.
Fachkompetenz
(Inhaltswissen)
und
Methodenkompetenz
(Arbeitsweisen)
unterscheidet,
aber
eng
mit
diesen
zusammenwirkt.
und
den
konsequenten
Einsatz
digitaler
Lernumgebungen,
damit
Lernende
eigenständig
lernen
lernen
können.