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Methodenkompetenz

Methodenkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, geeignete Methoden systematisch auszuwählen, anzuwenden, zu kombinieren, anzupassen und kritisch zu bewerten, um Aufgaben zu bearbeiten, Informationen zu erschließen, Probleme zu lösen und Ergebnisse angemessen zu kommunizieren. Sie gehört zu zentralen Bestandteilen vieler Kompetenzmodelle in Bildung und beruflicher Entwicklung und wirkt als Querschnittskompetenz, die Fachkompetenz (Fachwissen und -fertigkeiten) und Sozialkompetenz (Zusammenarbeit, Kommunikation) ergänzt.

Inhaltliche Schwerpunkte der Methodenkompetenz liegen in der Planung und Diagnostik von Vorgehensweisen, der Auswahl geeigneter Instrumente,

Anwendungsfelder finden sich in Bildungseinrichtungen, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und im privaten Praxisalltag. Sie ermöglicht eigenständiges Lernen,

Beurteilung erfolgt durch Leistungsnachweise wie Praxisaufgaben, Portfolios, Projektberichte und reflektierende Dokumentationen; auch selbstreflexive Verfahren und Rubrics

der
Durchführung
von
Analysen,
Experimenten
oder
Recherchen,
der
Datenverarbeitung
und
-interpretation,
der
Reflexion
des
Vorgehens
sowie
dem
Transfer
von
Methoden
auf
neue
Fragestellungen.
Typische
Beispiele
umfassen
empirische
Forschungs-
und
Auswertungsmethoden
(quantitativ
und
qualitativ),
Organisations-
und
Arbeitsmethoden
(Projektmanagement,
Zeit-
und
Ressourcenplanung),
sowie
Kommunikations-
und
Präsentationsmethoden.
effiziente
Problemlösung
und
adaptives
Handeln
in
unterschiedlicher
Komplexität.
Die
Entwicklung
von
Methodenkompetenz
ist
oft
zielorientiert
durch
Unterrichts-
oder
Trainingsdesign,
projekt-
und
fallbasierte
Lernformen,
Praxisaufgaben
und
Reflexion
unterstützt.
dienen
der
Bewertung.
Insgesamt
trägt
Methodenkompetenz
zur
Handlungssicherheit,
Flexibilität
und
lebenslangem
Lernen
bei.