Knochenbrüchen
Knochenbrüche sind Unterbrechungen der Kontinuität eines Knochens infolge äußerer Kraft. Sie können durch Unfälle, Stürze oder belastungsbedingte Verletzungen entstehen und sind oft mit Schmerzen, Schwellung, Bewegungsstörung und Hämatom verbunden. In älteren Menschen treten Frakturen häufiger durch Osteoporose auf.
Klassifikation: Frakturen werden nach Hautdurchtritt (offen vs. geschlossen), Verschiebung (verschoben vs. nicht verschoben) und Frakturverlauf (transversal,
Ursachen und Risikofaktoren: Hochenergetische Traumata (Unfälle) oder niederschwellige Belastungen bei instabilen Knochenstrukturen können Frakturen verursachen. Bei
Diagnose: Die Diagnostik beginnt mit Anamnese und körperlicher Untersuchung inklusive Neurovaskulärer-status. Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen sind
Behandlung: Akutmaßnahmen umfassen Ruhigstellung, Schmerzbehandlung und ggf. Tetanusprophylaxe. Die definitive Therapie reicht von konservativer Behandlung mit
Verlauf und Komplikationen: Heilungszeiten variieren nach Knochen, Alter und Frakturstabilität. Mögliche Komplikationen sind verzögerte Heilung, Nichtunion,
Prävention: Sicherheitsvorkehrungen, Sturzprävention und Behandlung zugrundeliegender Knochenschwächen (z. B. Osteoporose) tragen zur Reduktion von Knochenbrüchen bei.