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Pädiatrie

Pädiatrie ist das medizinische Fachgebiet der Gesundheit von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen bis zum Ende der Adoleszenz. Ziel ist es, Gesundheit, Entwicklung und Wohlbefinden zu fördern, Krankheiten früh zu erkennen und krankheitsbedingte Beeinträchtigungen zu verhindern. Die Pädiatrie verbindet medizinische Behandlung mit familiärer Beratung und wiegt medizinische, soziale und psychosoziale Aspekte gleichermaßen ab.

Zu den Kernaufgaben gehören regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Wachstums- und Entwicklungsüberwachung, Ernährungsberatung sowie die Prävention von Unfällen

Pädiatrie umfasst Allgemein- oder Primärpediatrie sowie eine Reihe von subspezialisierten Arbeitsgebieten, zum Beispiel Neonatologie (Neugeborenenmedizin), Kinderkardiologie,

Ausbildung und Berufsausübung: In den deutschsprachigen Ländern erfolgt die Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

und
Infektionskrankheiten.
Pädiatrische
Versorgung
umfasst
die
Behandlung
akuter
Erkrankungen
wie
Infekte,
Verletzungen
und
Atemwegserkrankungen
sowie
die
Behandlung
chronischer
Erkrankungen
wie
Asthma,
Diabetes
Typ
1,
Allergien
und
seltene
Erkrankungen.
Die
Disziplin
arbeitet
eng
mit
Eltern,
Betreuern
und
anderen
Fachbereichen
zusammen,
um
eine
ganzheitliche
Entwicklung
zu
unterstützen.
Kinderendokrinologie,
Kinderneurologie,
Kinderonkologie,
Gastroenterologie,
Nephrologie,
Pneumologie,
Dermatologie,
Infektiologie
und
Rheumatologie.
Diese
Subdisziplinen
behandeln
spezielle
Altersgruppen
oder
organbezogene
Erkrankungen
und
arbeiten
oft
in
Krankenhäusern,
Universitätskliniken
oder
spezialisierten
Ambulanzen.
nach
dem
Medizinstudium
und
der
Approbation
meist
in
einer
mehrjährigen
Weiterbildung
von
etwa
fünf
bis
sechs
Jahren.
Die
Praxis
erfolgt
in
Kliniken,
Praxisgemeinschaften
oder
Notaufnahmen,
wobei
ein
Schwerpunkt
aufpräventiver
Versorgung,
Kindergesundheit
und
familienorientierter
Betreuung
liegt.