Femurfrakturen
Femurfrakturen sind Brüche des Oberschenkelknochens (Femur). Sie entstehen überwiegend durch Traumen. Bei jungen Patienten sind Hochenergietraumen wie Verkehrsunfälle typisch, während bei älteren Menschen mit Osteoporose Stürze zu Frakturen führen. Die Brüche können am proximalen Femur (Femurhalsfraktur, intertrochantäre Fraktur, subtrochantäre Fraktur), am Diaphyse‑Schaft des Oberschenkelknochens oder am distalen Femur auftreten.
Klinik und Erstversorgung: Typisch sind starke Schmerzen, Unfähigkeit das Bein zu belasten, Deformität oder Schwellung. Bei
Diagnose: Röntgenaufnahmen von Hüfte und Oberschenkel in zwei Ebenen sichern die Frakturlage. Gegebenenfalls kommen CT oder
Behandlung: Die meisten Femurfrakturen werden operativ behandelt, um eine schnelle Stabilisierung und frühzeitige Mobilisierung zu ermöglichen.
Verlauf, Komplikationen und Reha: Mögliche Komplikationen sind Fat- bzw. Lungenembolie, Pneumonie, Infektionen, Nicht‑ oder Fehlheilung sowie