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Brüche

Brüche sind eine Darstellungsform von Verhältnissen zwischen zwei ganzen Zahlen. Ein Bruch wird geschrieben als Zähler a über Nenner b, also a/b, wobei der Nenner ungleich null ist. Der Bruch gehört zu den rationalen Zahlen und kann einen Teil eines Ganzen, ein Vielfaches oder ein Verhältnis ausdrücken. Der Nenner gibt an, in wie viele gleiche Teile das Ganze insgesamt geteilt wird, der Zähler, wie viele dieser Teile genommen werden.

Brüche lassen sich in verschiedene Typen einordnen: richtige Brüche (Zähler < Nenner), unechte Brüche (Zähler ≥ Nenner) und

Rechenregeln der Bruchrechnung: Addition und Subtraktion: a/b + c/d = (ad + bc)/bd bzw. (ad − bc)/bd; Multiplikation: (a/b)·(c/d) = (ac)/(bd);

Brüche lassen sich in Dezimalzahlen umwandeln. Sie gehören zu den rationalen Zahlen und können endliche oder

gemischte
Zahlen.
Zwei
Brüche
sind
äquivalent,
wenn
sie
denselben
Zahlenwert
darstellen,
etwa
2/4
=
1/2.
Brüche
lassen
sich
kürzen
oder
erweitern,
um
äquivalente
Brüche
zu
erhalten.
Kürzen
bedeutet,
Zähler
und
Nenner
durch
denselben
Teiler
zu
teilen;
Erweitern
bedeutet,
Zähler
und
Nenner
mit
demselben
Faktor
zu
multiplizieren.
Der
Nenner
soll
nie
null
sein;
das
Vorzeichen
eines
Bruchs
richtet
sich
üblicherweise
nach
dem
Zähler,
der
Nenner
bleibt
positiv.
Division:
(a/b)
÷
(c/d)
=
(a/b)·(d/c)
=
ad/(bc),
sofern
c
≠
0.
Oft
wird
zuerst
gekürzt,
dann
addiert
oder
multipliziert,
um
Rechenschritte
zu
vereinfachen.
periodische
Dezimaldarstellungen
haben.
Brüche
stehen
eng
mit
Prozentangaben
in
Verbindung:
z.
B.
1/4
=
0,25
=
25
%.
In
Wissenschaft,
Technik
und
Alltag
liefern
Brüche
eine
präzise
Darstellung
von
Anteilen
und
Verhältnissen.