Bewegungsprogramme
Bewegungsprogramme sind systematisch geplante Abfolgen von Bewegungen oder Übungen, die dazu dienen, motorische Funktionen zu erhalten, zu verbessern oder zu rehabilitieren. Sie werden in Medizin, Rehabilitation, Sport und auch in technischen Bereichen eingesetzt. In der Gesundheitsversorgung dienen sie der Prävention von Funktionsverlust, der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats, der Genesung nach Verletzungen oder Operationen sowie der Unterstützung chronischer Erkrankungen.
Aufbau und Vorgehen: Ein Bewegungsprogramm beginnt meist mit einer Beurteilung der individuellen Fähigkeiten. Ziele, Dauer, Intensität
Arten: Präventive Programme fördern Mobilität und Alltagskompetenz; rehabilitative Programme richten sich auf Genesung nach Operationen oder
Durchführung: Fachpersonen wie Physiotherapeuten, Ärzte oder Trainer erstellen und überwachen Therapie- oder Trainingspläne. In Deutschland können
Technischer Kontext: In der Technik bezeichnet der Begriff auch Bewegungsprogramme als Algorithmen oder Sequenzen, die Robotik
Digitale Aspekte: Tele-Rehabilitation, Online-Programme und Apps unterstützen Training, Monitoring und Feedback.
Wirksamkeit: Die Evidenz variiert mit der Indikation; regelmäßig durchgeführte Programme verbessern oft Mobilität, Alltagskompetenz und Lebensqualität.