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Blutungskontrolle

Blutungskontrolle bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Blutverlust schnell zu begrenzen und damit Lebensgefahr und Schock zu verhindern. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Notfallmedizin, im Rettungsdienst und in der Chirurgie.

Der grundsätzliche Ansatz orientiert sich an der raschen Kontrolle der externen Blutung, gefolgt von einer sorgfältigen

Maßnahmen zur Blutungskontrolle umfassen direktes Abdichten der Wunde mit Druck; bei stark blutenden Extremitäten kann ein

Bei schwerer oder fortbestehender Blutung kann der Einsatz von tranexamsäure (TXA) sinnvoll sein, idealerweise innerhalb weniger

Faktoren wie Zeit, Art der Blutung, Gewebedefekte und Begleiterkrankungen beeinflussen die Wahl der Methode. Tourniquets tragen

Beurteilung
des
Gesamtzustands
des
Patienten.
Wichtige
Schritte
im
Erstkontakt
sind
die
Sicherung
der
Atemwege,
das
Erkennen
lebensbedrohlicher
Blutungen
und
der
unmittelbare
Druck
auf
die
Wunde.
Tourniquet
proximal
über
dem
Wundbereich
gesetzt
werden.
Zusätzlich
können
hemostatische
Verbände
oder
tamponierende
Materialien
eingesetzt
werden,
um
den
Blutfluss
zu
stoppen.
Das
Hochlagern
der
Extremitäten
kann
unterstützend
wirken.
In
vielen
Situationen
kommen
auch
Wundverbände
mit
speziellen
hemostatischen
Substanzen
zum
Einsatz.
Stunden
nach
der
Verletzung,
um
die
Gerinnung
zu
verbessern.
In
der
weiteren
Versorgung
kommen
chirurgische
oder
interventionelle
Maßnahmen
zum
Einsatz,
etwa
Gefäßligaturen,
Embolisation
oder
Kauterisation,
um
verbleibende
Blutungen
zu
kontrollieren.
ein
Risiko
für
Gewebeischämie
und
sollten
sachgerecht
angewendet
und
dokumentiert
werden.
Regelmäßige
Schulung
und
Orientierung
an
anerkannten
Leitlinien
verbessern
die
Effektivität
der
Blutungskontrolle.
Blutungskontrolle
ist
ein
dynamischer
Prozess,
der
vom
präklinischen
bis
zum
stationären
Umfeld
reicht.