Arealstrukturen
Arealstrukturen bezeichnet die räumliche Gliederung und Organisation von Nutzungen, Siedlungen und Infrastruktur in einem Gebiet oder Raum. Sie beschreibt, wie Flächen genutzt werden, wo Städte, Dörfer, Landwirtschaft, Industrie und Verkehr zueinander liegen und wie diese Anordnungen über den Raum verteilt sind.
Zu den Kernelementen gehören die Siedlungsstruktur (die Verteilung von Zentren, Orten, Verdichtungsräumen), die Nutzungsstruktur (Landnutzung wie
Arealstrukturen entstehen und verändern sich durch Prozesse wie Urbanisierung, Suburbanisierung, Deurbanisierung, Strukturwandel der Wirtschaft, Veränderungen in
Zur Analyse werden Karten und GIS, Landnutzungspläne, Indikatoren wie Bevölkerungsdichte, Versiegelungsgrad, Siedlungsdichte und Zentralität verwendet. Die
Bedeutung: Planung zielt darauf ab, Arealstrukturen nachhaltig zu gestalten, regionale Disparitäten abzubauen, Innenentwicklung zu fördern, Versiegelung
Beispiele: In vielen Mitteleuropa-Räumen existieren polyzentrische Areale mit mehreren Zentralorten; in ländlichen Gebieten dominiert eine intensive