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Bevölkerungsdichte

Bevölkerungsdichte bezeichnet das Verhältnis der Einwohnerzahl eines Gebiets zur Fläche dieses Gebiets. Sie wird üblicherweise in Einwohnern pro Quadratkilometer (Einw./km²) angegeben. In vielen Statistiken basiert die Berechnung auf der bewohnbaren Landfläche; Wasserflächen bleiben oft unberücksichtigt. Bevölkerungsdichte kann auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen angegeben werden, von Staaten und Regionen bis hin zu Städten oder Verwaltungseinheiten. Die Daten stammen meist aus Volkszählungen, Registrierungsdaten oder amtlichen Schätzungen der Statistikämter.

Die Bevölkerungsdichte ist ein Durchschnittswert, der die reale Verteilung der Menschen innerhalb eines Gebiets nicht vollständig

Auf globaler Ebene gelten Monaco und Singapur als Beispiele für besonders hohe Dichten; Kanada oder Australien

Anwendungsfelder der Bevölkerungsdichte sind Stadt- und Regionalplanung, Infrastruktur- und Versorgungsplanung, Verkehr, Ressourcenverteilung und Risiko- oder Katastrophenschutz.

abbildet.
In
Ballungszentren
ist
sie
deutlich
höher
als
in
ländlichen
Gegenden.
Faktoren
wie
Verfügbarkeit
von
Arbeitsplätzen,
Infrastruktur,
Bildung,
Gesundheitseinrichtungen,
Klima,
Topografie
und
Zuwanderung
beeinflussen
die
räumliche
Verteilung.
Die
Dichte
ist
zeitabhängig
und
verändert
sich
durch
Geburtenraten,
Migration
und
politische
Entwicklungen.
weisen
vergleichsweise
niedrige
Dichten
auf.
Innerhalb
eines
Landes
kann
die
Dichte
stark
schwanken:
dicht
besiedelte
Städte
weisen
weitaus
höhere
Werte
auf
als
ländliche
Randgebiete
oder
dünn
bewohnte
Regionen.
Wichtig
ist,
dass
Dichte
allein
wenig
über
Lebensqualität
oder
Verteilung
von
Einrichtungen
aussagt;
andere
Indikatoren
wie
Verfügbarkeit
pro
Kopf,
Infrastrukturqualität
oder
Verdichtung
der
Flächen
sind
oft
notwendig,
um
ein
vollständiges
Bild
zu
erhalten.