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Regionalplanung

Regionalplanung ist ein Planungsfeld, das darauf abzielt, die räumliche Entwicklung in einem Gebiet über die Grenzen einzelner Städte und Gemeinden hinaus zu steuern. Sie befasst sich mit der Abstimmung von Raumnutzung, Verkehr, Siedlung, Umwelt, Wirtschaft und Infrastruktur, um eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Ziele der Regionalplanung sind die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, die Förderung wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit, die Vermeidung von Überlastungen

Instrumente der Regionalplanung umfassen Raumordnungs- oder Regionalpläne, Strategien, Förderprogramme, Informationsgrundlagen, Verkehrs- und Siedlungskonzepte sowie Umwelt- und

Der Planungsprozess basiert auf Datenerhebung, Prognosen, Szenarienentwicklung und partizipativen Verfahren. Ergebnisse werden in Beschlüsse, Zielvorgaben und

Regionalplanung arbeitet eng mit nationaler und internationaler Raumordnung zusammen, beeinflusst durch EU-Politiken und grenzüberschreitende Kooperation. Sie

einzelner
Regionen
sowie
der
Schutz
von
Ressourcen
und
Umwelt.
Sie
strebt
eine
kohärente
Entwicklung
innerhalb
eines
Regionenverbundes
an
und
berücksichtigt
demografische
Trends
sowie
Risiken
wie
Klimawandel
und
Naturgefahren.
Klimaanalysen.
Sie
dienen
der
Koordination
zwischen
Siedlungsentwicklung,
Verkehrsinfrastruktur,
Wirtschaftsförderung,
Natur-
und
Landschaftsschutz
sowie
überregionalen
Versorgungsstrukturen.
Richtlinien
überführt
und
regelmäßig
kontrolliert.
Die
Umsetzung
erfolgt
durch
Zusammenarbeit
von
landesweiten,
regionalen
und
lokalen
Behörden
sowie
beteiligten
Interessenvertretern.
bildet
eine
Brücke
zwischen
kommunaler
Autonomie
und
übergeordneten
Entwicklungszielen
und
dient
der
langfristigen
Koordination
von
Infrastruktur,
Wohnen,
Wirtschaftsentwicklung
und
Umweltschutz.